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Die Wahrheit ist meist wenig spektakulär - Verschwörungstheorien im 21. Jahrhundert

Pressemitteilung vom 08.02.2022 - Bildung und Wissenschaft / Umwelt und Gesellschaft

Eine Verschwörungstheorie ist der Versuch, ein Ereignis, einen Zustand oder eine Entwicklung, die einen großen Personenkreis betrifft, durch eine Verschwörung zu erklären. Man vermutet dabei ein konspiratives Wirken von einzelnen Personen, Perso

nengruppen oder zumeist auch Regierungen. Dabei verfolgt man in der Regel einen undurchsichtigen, aber für alle „Mitwisser“ klaren Plan, Machtpositionen auszubauen. Das Wirken von Geheimbünden, die Landung von Außerirdischen, das Attentat auf John F. Kennedy, Chemtrails, das Leugnen der Krankheit AIDS, das Nachstellen der Mondlandung und 9/11 sind nur einige dieser Theorien. Im Moment beobachtet man einen zunehmenden Glauben an diese und auch andere Verschwörungstheorien. Es gibt aber auch durchaus ernst zu nehmende Verschwörungen, die den Lauf der Weltgeschichte nachhaltig beeinflusst haben, so etwa das Attentat auf Julius Caesar. Und hinter einigen Verschwörungstheorien stecken ideologische Beweggründe.

Der Historiker Sven Bogenschneider beleuchtet die populärsten Verschwörungstheorien und Geschichtsirrtümer und geht der Frage nach, was die Menschen immer wieder an diesen Theorien fasziniert, welche Ursprünge sie haben und warum auf diesem Feld wenig erfolgreich mit Argumenten gearbeitet werden kann.

Die Veranstaltung findet am 25. Februar um 18 Uhr in der Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20a, statt und ist kostenfrei. Um vorherige Anmeldung unter www.vhs-hro.de oder unter der Rufnummer 0381 381-4300 wird gebeten.