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Na­vi­ga­ti­on

Die­ter Schör­ken über­nimmt Ge­schäfts­füh­rung der HWBR

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.12.2003

Die­ter Schör­ken über­nimmt ab 1. Ja­nu­ar 2004 zu­sätz­lich zu sei­ner Funk­ti­on als Se­na­tor für Wirt­schaft und Tou­ris­mus über­gangs­wei­se die Ge­schäfts­füh­rung der Han­sea­ti­schen Wei­ter­bil­dungs- und Be­schäf­ti­gungs­ge­sell­schaft Ros­tock GmbH (HWBR). Dies sieht ein Ge­sell­schaf­ter­be­schluss vom 17. De­zem­ber 2003 vor.

Die Ge­sell­schafts­an­tei­le der HWBR lie­gen der­zeit voll­stän­dig in den Hän­den der Han­se­stadt Ros­tock. Soll­te ein ent­spre­chen­der Pas­sus aus dem Ent­wurf der Fort­schrei­bung des Haus­halts­si­che­rungs­kon­zep­tes in der Bür­ger­schaft ei­ne Mehr­heit fin­den, ist je­doch be­ab­sich­tigt, die Mehr­heit der Ge­sell­schafts­an­tei­le zu ver­äu­ßern. Da­bei soll aber u.a. ge­si­chert wer­den, dass Be­schäf­ti­gungs­pro­jek­te, lau­fen­de Pro­gram­me wie das "Pro­gramm 600", das Son­der­pro­gramm für ar­beits­lo­se Ju­gend­li­che bis zum Al­ter von 25 Jah­ren und das Son­der­pro­gramm zum Ein­stieg von Lang­zeit­ar­beits­lo­sen in Be­schäf­ti­gung wei­ter ge­führt wer­den. Be­gon­ne­ne Bil­dungs­maß­nah­men sol­len trotz ei­nes mög­li­chen Ver­kaufs fort­ge­setzt wer­den.

Ein Ver­kauf der An­tei­le ist mög­lich, da laut Kom­mu­nal­ver­fas­sung Meck­len­burg-Vor­pom­mern die Ar­beits­markt­po­li­tik grund­sätz­lich kei­ne kom­mu­na­le Pflicht­auf­ga­be ist. Durch ei­nen Ver­kauf wird ei­ne Ent­las­tung von min­des­tens 50.000 Eu­ro für den Ver­mö­gens­haus­halt der Stadt er­war­tet.