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Diskussion zur Furcht vor Kriminalität

Pressemitteilung vom 11.04.2000



Die Furcht, Opfer einer Straftat zu werden, ist bundesweit stark verbreitet. Auch in Rostock fühlt sich nach jüngsten Untersuchungsergebnissen ein gutes Drittel der Bevölkerung zeitweise von Kriminalität bedroht. Kommt es andererseits in der Öffentlichkeit zu Straftaten, werden die Opfer selbst von Passanten alleingelassen. Die vielbeschworene Solidarität scheint zu versagen, brave Bürger schauen lieber weg als einzuschreiten. Dabei scheint der Ruf nach mehr Polizei oder mehr staatlicher Autorität kaum ein erfolgreiches Mittel gegen die Angst der Menschen zu sein.

Während einer Veranstaltung am Donnerstag (13. April) um 19.00 Uhr in der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Alter Markt 19, sollen Zusammenhänge zwischen diesen beiden sozialen Phänomenen diskutiert werden. Wo liegen in Rostock die Schwerpunkte der Kriminalitätsfurcht - und was sind die Ursachen dafür? Mit welchen polizeilichen und privaten Möglichkeiten könnte das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessert werden?