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Na­vi­ga­ti­on

Do­ku­men­tar­film über die Schrift­stel­le­rin Bri­git­te Rei­mann

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.03.2000

8. März 2000

Do­ku­men­tar­film über die Schrift­stel­le­rin Bri­git­te Rei­mann

Sie war ei­ne der gro­ßen li­te­ra­ri­schen Per­sön­lich­kei­ten zu DDR-Zei­ten, ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Frau, der es lei­der nicht ver­gönnt war, lan­ge zu le­ben. Die Schrift­stel­le­rin Bri­git­te Rei­mann starb 1973, erst 40-jäh­rig. Jetzt be­schreibt ein Do­ku­men­tar­film von Ull­rich Kas­ten ihr Le­ben. Der Re­gis­seur nennt ihn „Ich lie­be - mein Gott - ich lie­be. Das kur­ze Le­ben der Bri­git­te Rei­mann“. Mit der für die Schrift­stel­le­rin ty­pi­schen Rea­li­tät zeigt der Film ih­re Kon­flik­te als Frau und Au­to­rin. Le­ben, schrei­ben, lie­ben und Wahr­haf­tig­keit wa­ren die An­triebs­fe­dern ih­rer Per­sön­lich­keit. Ih­re Er­zäh­lun­gen und Ro­ma­ne wie „Die Frau am Pran­ger", „An­kunft im All­tag", „Die Ge­schwis­ter" oder „Fran­zis­ka Lin­ker­hand" so­wie ih­re Ta­ge­buch­auf­zeich­nun­gen wer­den noch heu­te mit In­ter­es­se ge­le­sen.

Der Do­ku­men­tar­film läuft am 14. März um 20.00 Uhr am Al­ten Markt 19 in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19. Dar­an an­schlie­ßend ist ei­ne Dis­kus­si­on mit dem Re­gis­seur ge­plant.