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Na­vi­ga­ti­on

„Dom­jü­cher Schick­sa­le": Zwangs­ste­ri­li­sa­tio­nen und Eu­tha­na­sie­ver­bre­chen im Na­tio­nal­so­zia­lis­mus am Bei­spiel der Heil- und Pfle­ge­an­stalt Dom­jüch bei Neu­stre­litz

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.02.2022 - Um­welt und Ge­sell­schaft / Bil­dung und Wis­sen­schaft

Im Rah­men ei­nes Vor­trags an der Volks­hoch­schu­le Ros­tock wird die Ge­schich­te der Ver­nich­tung so ge­nann­ten "un­wer­ten Le­bens" zwi­schen 1933 und 1945 am Bei­spiel der meck­len­bur­gi­schen Heil- und Pfle­ge­an­stalt bei Neu­stre­litz er­zählt. Am 11. Ju­li 1941 wur­den von dort et­wa 100 Pa­ti­en­tin­nen, dar­un­ter zahl­rei­che aus Ros­tock und Um­ge­bung, in die Ver­ga­sungs­an­stalt Bern­burg ge­bracht und dort er­mor­det.

Die Teil­neh­men­den der VHS-Ver­an­stal­tung er­fah­ren die Ge­schich­te der Ver­bre­chen an geis­tig und kör­per­lich be­hin­der­ten Men­schen von den Zwangs­ste­ri­li­sa­tio­nen ab 1934, über die Mord­ak­tio­nen T4 zwi­schen 1940 und 1941 und die de­zen­tra­le Eu­tha­na­sie bis 1945.

Der Vor­trag fin­det am Mitt­woch, 9. März 2022, um 19 Uhr in der Volks­hoch­schu­le Ros­tock, Am Ka­but­zen­hof 20a, statt. Das Ent­gelt in Hö­he von sie­ben Eu­ro wird an der Abend­kas­se in bar kas­siert. Um vor­he­ri­ge An­mel­dung un­ter Tel. 0381 381-4300 oder www.​vhs-​hro.​de wird ge­be­ten.