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Ehemaliges Gebäude des Physikalischen Instituts und Fiete-Reder-Halle werden Notunterkünfte

Pressemitteilung vom 20.09.2015

"Planmäßig wird heute die HanseMesse Rostock als Notunterkunft geräumt." Darüber informiert Senator Steffen Bockhahn, der heute turnusmäßig wieder die Leitung des Verwaltungsstabes der Hansestadt Rostock übernommen hat. Dabei werden die Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr von zahlreichen Freiwilligen der Aktion "Rostock hilft", von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren, vom Technischen Hilfswerk und von Dienstleistungsunternehmen unterstützt.

"Dank der großartigen Zusammenarbeit mit den bei "Rostock hilft" engagierten Helferinnen und Helfern, aber auch der tollen Zusammenarbeit mit der Universität Rostock konnten bereits am Sonnabend die Voraussetzungen für den Umzug der Geflüchteten, die in Deutschland einen Asylantrag stellen möchten, in das bisher vom Physikalischen Institut der Universität Rostock genutzte Gebäude geschaffen werden", informiert Senator Dr. Chris Müller. Dies gilt auch für die Geflüchteten, die zwischenzeitlich in den Sporthallen an der Petrischanze und in der Lindenstraße untergebracht wurden. "Darüber hinaus hat der HC Empor Rostock e.V. angeboten, vorübergehend auf Nutzungszeiten in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe zu verzichten. Damit kann diese Halle ab heute als Notunterkunft für Geflüchtete genutzt werden, die über die Fährverbindungen von Rostock und Sassnitz nach Trelleborg weiterreisen."

"Im Namen der Hansestadt Rostock bedanken wir uns bei allen recht herzlich, die mit uns gemeinsam diese enormen Herausforderungen bewältigen und den Geflüchteten Hilfe und Unterstützung gewähren! Unser großer Dank gilt auch der Universität Rostock und dem HC Empor Rostock", so die Senatoren Dr. Chris Müller und Steffen Bockhahn übereinstimmend.

"Auch wenn sich die Bedingungen für Geflüchtete, Helferinnen und Helfer im Ergebnis der heutigen Umzüge hoffentlich verbessern, so prüfen wir doch weiter parallel und mit Hochdruck weitere Möglichkeiten der Unterbringung, insbesondere auch für reguläre Gemeinschaftsunterkünfte", so Senator Steffen Bockhahn. "Die Nutzung von Notunterkünften und Sporthallen können nur Übergangslösungen sein."