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Einweihung einer Erinnerungstafel des Vereins für Rostocker Geschichte am Haus Dornblüthstraße 14/ Ecke Strempelstraße

Pressemitteilung vom 31.01.2011

Mehr als 100 Erinnerungstafeln sind seit 2003 vom Verein für Rostocker Geschichte angebracht worden. Am 1. Februar 2011 wird um 14 Uhr eine weitere Tafel ihrer Bestimmung übergeben. Die Initiative zur Anbringung einer Tafel am Wohnblock Detharding-/ Wiggers-/ Strempel-/ Dornblüthstraße ging von Dr. Peter Schulz aus. Die Finanzierung erfolgte über Spenden der Albert-Schulz-Stiftung und der WIRO.

Mit der Tafel soll an ein frühes und gutes Beispiel für sozialen Wohnungsbau in Rostock erinnert werden. Seit 1994 steht der Bereich unter Schutz, weil das Wohnquartier in gestalterisch überdurchschnittlicher Weise die Zielsetzungen des sozialen Wohnungsbaus seiner Entstehungszeit repräsentiert. Im Innenhof erinnerte in den 1930er Jahren ein Gedenkstein an den Sozialdemokraten Franz Starosson, der in den ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts zu den einflussreichsten sozialdemokratischen Politikern Mecklenburgs gehörte und von 1903 bis 1918 dem Rostocker Stadtparlament angehörte

Zur Einweihung werden Prof. Dr. Ernst Münch, stellvertretender Vorsitzender des Vereins für Rostocker Geschichte der Universität Rostock, Historisches Institut, Dr. Liane Melzer, Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur und Dr. Peter Schulz, gebürtiger Rostocker und Sohn des Nachkriegsbürgermeisters Albert Schulz, ehemaliger Erster Bürgermeister Hamburgs erwartet.