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Na­vi­ga­ti­on

En­er­gie­spar­wett­be­werb 2002 star­tet

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.10.2001

23. Ok­to­ber 2001

En­er­gie­spar­wett­be­werb 2002 star­tet

Der im Jahr 2000 er­folg­reich durch­ge­führ­te En­er­gie­spar­wett­be­werb wird 2002 fort­ge­führt. An­lie­gen des Wett­be­wer­bes ist es, ver­hal­tens­be­ding­te Ein­spar­po­ten­tia­le bei Strom, Fern­wär­me, Was­ser und Ab­was­ser zu er­schlie­ßen. Wett­be­werbs­be­glei­tend er­folgt ei­ne um­welt­päd­ago­gi­sche Be­treu­ung in Form von Work­shops, in­di­vi­du­el­ler Be­ra­tung und zen­tra­len Ver­an­stal­tun­gen. Der Wett­be­werb wird durch ei­ne Ar­beits­grup­pe der Stadt­ver­wal­tung Ros­tock vor­be­rei­tet und durch­ge­führt.

Die Be­tei­li­gung am En­er­gie­spar­wett­be­werb ist grund­sätz­lich frei­wil­lig; ei­ne gleich­zei­ti­ge Teil­nah­me an an­de­ren Wett­be­wer­ben zu­läs­sig. Schu­len, Äm­ter und an­de­re Or­ga­ni­sa­ti­ons­ein­rich­tun­gen der Stadt­ver­wal­tung, die In­ter­es­se am Wett­be­werb ha­ben, kön­nen bis 30. No­vem­ber ih­re schrift­li­che Be­reit­schafts­er­klä­rung an die Stadt­ver­wal­tung Ros­tock, Hoch­bau­amt, Burck­hard Ro­ki­ta, Werft­stra­ße 6, 18057 Ros­tock , sen­den. Zu den da­für er­for­der­li­chen An­ga­ben ge­hö­ren der Na­me, die An­schrift der Ein­rich­tung, der Na­me des Ver­ant­wort­li­chen für den Wett­be­werb an der Schu­le und die Un­ter­schrift der Schul­lei­tung.

Wer nä­he­re In­for­ma­tio­nen rund um den Wett­be­werb er­fah­ren möch­te, kann da­für die zen­tra­le Ein­füh­rungs­ver­an­stal­tung am 14. No­vem­ber um 14.00 Uhr in der Gro­ßen Stadt­schu­le, in der Wall­stra­ße 1, nut­zen. Wie der Wett­be­werb or­ga­ni­siert wird, ob über Um­welt­mäu­se oder En­er­gie­füch­se, im Wahl­pflicht­fach oder im Rah­men ei­ner Pro­jekt­wo­che, und mit wel­chen Ak­tio­nen er durch­ge­führt wird, bleibt der Ei­gen­in­itia­ti­ve der Teil­neh­mer über­las­sen. Ge­fragt sind pfif­fi­ge und klu­ge Ide­en so­wie in­ter­es­san­te Pro­jek­te oder Maß­nah­men zum Res­sour­cen­schutz.

Die um­welt­fach­li­che An­lei­tung be­inhal­tet ne­ben dem Er­fah­rungs­aus­tausch auf min­des­tens drei zen­tra­len Ver­an­stal­tun­gen die Durch­füh­rung von Work­shops mit ei­nem kom­pe­ten­ten Um­welt­be­ra­ter. Die ent­spre­chen­den Ter­mi­ne wer­den recht­zei­tig be­kannt­ge­ge­ben.

Auf Wunsch er­hal­ten die Teil­neh­mer auch wei­te­re Un­ter­stüt­zung, wie zum Bei­spiel Check­lis­ten zur Er­fas­sung der Ver­brauchs­da­ten. Er­gän­zen­de Fach­li­te­ra­tur bie­tet zu­dem die Um­welt­bi­blio­thek des Um­welt­be­ra­tungs­zen­trums. Ein­be­zo­gen in die um­welt­fach­li­che Be­ra­tung des Wett­be­wer­bes wer­den die Ak­ti­on der Stif­tung Ge­mein­sa­mes Rück­nah­me­sys­tem Bat­te­ri­en „Bringt ver­brauch­te En­er­gie zu­rück“ und die Ak­ti­on „Grü­ne Um­welt­box“ zur Er­fas­sung von ver­brauch­ten To­nern, Dru­cker­pa­tro­nen und Dis­ket­ten.
Die en­er­gie­fach­li­che Be­ra­tung und tech­ni­sche Be­treu­ung er­folgt in­di­vi­du­ell durch das Hoch­bau­amt. Auf An­for­de­rung der Teil­neh­men­den wer­den auch ge­mein­sa­me Be­ge­hun­gen in der Ein­rich­tung durch­ge­führt. Ent­spre­chen­de Mess­ge­rä­te für die Be­stands­auf­nah­me und Ver­brauchs­über­wa­chung wer­den bei Be­darf durch das Hoch­bau­amt oder das UM­WELT-mo­bil zur Ver­fü­gung ge­stellt. Auf­grund der be­grenz­ten An­zahl ist je­doch nur ei­ne be­fris­te­te Nut­zung der Ge­rä­te mög­lich.

Der En­er­gie­spar­wett­be­werb be­ginnt im Ja­nu­ar und en­det im De­zem­ber 2002.
Die Aus­wer­tung er­folgt auf der Grund­la­ge der Ver­brauchs­ab­rech­nung des Jah­res 2002 un­ter Be­ach­tung des Norm­wär­me­be­dar­fes mit ent­spre­chen­der Tem­pe­ra­tur­be­rei­ni­gung. Er­gän­zend ist ein Fra­ge­bo­gen aus­zu­fül­len, um die Rah­men­be­din­gun­gen für den Wett­be­werb, wie Fremd­nut­zung, aber auch her­aus­ra­gen­de Ak­ti­vi­tä­ten zu er­fas­sen. Als An­la­ge kön­nen au­ßer­dem ge­stal­te­te Ab­schluß­be­rich­te, Maß­nah­me­lis­ten, Fo­to­do­ku­men­ta­tio­nen etc. bei­ge­fügt wer­den.

Wer gut ge­spart hat, be­kommt nach ei­nem fest­ge­leg­ten Prä­mi­en­sys­tem ei­nen Teil des ein­ge­spar­ten Gel­des: 30 Pro­zent er­hält der Teil­neh­mer di­rekt zur Ver­fü­gung, 40 Pro­zent flie­ßen in ei­nen ge­mein­sa­men Pool für ge­ring­in­ves­ti­ve Maß­nah­men und 30 Pro­zent kom­men der Stadt­kas­se zu­gu­te. Wei­te­re Fra­gen zum En­er­gie­spar­wett­be­werb be­ant­wor­ten die Mit­ar­bei­ter des Um­welt­be­ra­tungs­zen­trums, Te­le­fon 4 92 20 61, und die Mit­ar­bei­ter des Hoch­bau­am­tes un­ter Te­le­fon 3 81 83 24.l