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Na­vi­ga­ti­on

Eng­pass be­ho­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.05.2016

Für vie­le Au­to­fah­rer war sie ein pro­ble­ma­ti­scher Eng­pass - die Stra­ße Am Gü­ter­bahn­hof als wich­ti­ge Ver­bin­dung zwi­schen der Stein­tor-Vor­stadt und der öst­li­chen Alt­stadt. Das Pro­blem: Nach dem Neu­bau ei­nes Geh­we­ges ent­lang der Stütz­mau­er ist das Par­ken dort nun nicht mehr mög­lich. Statt­des­sen muss­te auf der Fahr­bahn ge­parkt wer­den. Dies mach­te auf dem lan­gen, ab­schüs­si­gen Stra­ßen­ab­schnitt ei­nen Be­geg­nungs­ver­kehr un­mög­lich. Die Fol­gen wa­ren Rück­stau und feh­len­de Ein­seh­bar­keit in den Kreu­zungs­be­rei­chen.

Durch ein Ver­schie­ben der be­stehen­den Hal­te­ver­bo­te ist künf­tig in je­dem Stra­ßen­ab­schnitt nur noch ver­setz­tes, ein­sei­ti­ges Par­ken er­laubt. Auf hal­ber Stre­cke ent­steht zu­dem ei­ne Aus­weich­stel­le für den Be­geg­nungs­ver­kehr. Von der neu­en Re­ge­lung, die in die­ser Wo­che durch ent­spre­chen­de Be­schil­de­rung um­ge­setzt wird, er­hofft sich die Stadt­ver­wal­tung als zu­stän­di­ge Ver­kehrs­be­hör­de ei­nen ver­bes­ser­ten Ver­kehrs­fluss und ei­ne bes­se­re Ein­seh­bar­keit im Kreu­zungs­be­reich zur Bahn­hof­stra­ße. Zu­sätz­lich wird aus der Ri­chard-Wag­ner-Stra­ße Kom­men­den künf­tig recht­zei­tig si­gna­li­siert, dass in die Bahn­hofs­stra­ße nur nach Links ab­ge­bo­gen wer­den darf.

Der Orts­bei­rat Stadt­mit­te hat­te der ge­än­der­ten Re­ge­lung be­reits zu­ge­stimmt. Dr. Chris Mül­ler, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung, freut sich über die ge­fun­de­ne Lö­sung: „Mit der Neu­re­ge­lung ver­bes­sern wir die Be­din­gun­gen für den flie­ßen­den Ver­kehr, oh­ne das Par­ken un­mög­lich zu ma­chen. Wer hier ent­spre­chend der Tem­po-30-Re­ge­lung um­sich­tig fährt, wird die Stra­ße künf­tig bes­ser pas­sie­ren kön­nen. Die Geh­we­ge blei­ben den Fu­ß­gän­gern vor­be­hal­ten, die Park­plät­ze den An­woh­nern und Gäs­ten der Han­se­stadt. Die­se klei­ne Maß­nah­me führt un­mit­tel­bar zu ei­ner grö­ße­ren Ver­kehrs­si­cher­heit vor Ort und hilft al­len Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und -teil­neh­mern."