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Na­vi­ga­ti­on

Er­gän­zung zur Wahl­be­kannt­ma­chung

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.08.2005



Er­gän­zung zur Wahl­be­kannt­ma­chung 1)

Durch­füh­rung ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Wahl­sta­tis­tik zur Wahl des 16. Deut­schen Bun­des­ta­ges am 18. Sep­tem­ber 2005

1. Auf der Grund­la­ge von § 3 des Wahl­sta­tis­tik­ge­set­zes vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023, ge­än­dert durch Ge­setz vom 17. Ja­nu­ar 2002 (BGBl. I S. 412) wer­den zur Bun­des­tags­wahl 2005 un­ter Wah­rung des Wahl­ge­heim­nis­ses in aus­ge­wähl­ten all­ge­mei­nen Wahl­be­zir­ken und in aus­ge­wähl­ten Brief­wahl­be­zir­ken re­prä­sen­ta­ti­ve Aus­zäh­lun­gen nach dem Wahl­tag durch­ge­führt.

Aus den Er­geb­nis­sen wer­den in den Fol­ge­mo­na­ten re­prä­sen­ta­ti­ve Wahl­sta­tis­ti­ken über

a) die Wahl­be­rech­tig­ten, Wahl­schein­ver­mer­ke und die Be­tei­li­gung an den Wah­len nach Ge­schlecht und 10 Ge­burts­jah­res­grup­pen, so­wie

b) die Wäh­ler und ih­re Stimm­ab­ga­be für die ein­zel­nen Wahl­vor­schlä­ge nach Ge­schlecht und 5 Ge­burts­jah­res­grup­pen so­wie die Grün­de für die Un­gül­tig­keit von Stim­men als re­prä­sen­ta­ti­ve Bun­des- bzw. Lan­des­sta­tis­ti­ken er­stellt.

Die aus­ge­wähl­ten all­ge­mei­nen Stich­pro­ben­wahl­be­zir­ke müs­sen min­des­tens 400 Wahl­be­rech­tig­te und die aus­ge­wähl­ten Stich­pro­ben­brief­wahl­be­zir­ke min­des­tens 400 Wäh­ler um­fas­sen.

Die sta­tis­ti­schen Aus­zäh­lun­gen

- der Wäh­ler­ver­zeich­nis­se nach a) wer­den in den Ge­mein­de­be­hör­den, in de­nen aus­ge­wähl­te Wahl­be­zir­ke lie­gen und

- der Stimm­zet­tel nach b) im Sta­tis­ti­schen Lan­des­amt Meck­len­burg-Vor­pom­mern

durch­ge­führt.

Nach § 6 des Wahl­sta­tis­tik­ge­set­zes dür­fen die Wäh­ler­ver­zeich­nis­se und die ge­kenn­zeich­ne­ten Stimm­zet­tel bei den wahl­sta­tis­ti­schen Aus­zäh­lun­gen nicht zu­sam­men­ge­führt wer­den.

2. In die re­prä­sen­ta­ti­ve Wahl­sta­tis­tik sind die

a) all­ge­mei­nen Wahl­be­zir­ke mit den Wahl­be­zirks­num­mern 001, 022, 102, 108, 142, 210, 230 der Han­se­stadt Ros­tock

b) Brief­wahl­be­zirk mit der Wahl­be­zirks­num­mer 901 der Han­se­stadt Ros­tock

ein­be­zo­gen.

3. In den aus­ge­wähl­ten re­prä­sen­ta­ti­ven Wahl­be­zir­ken wer­den nur Stimm­zet­tel ver­wen­det, die ei­nen für die re­prä­sen­ta­ti­ve Wahls­ta-tis­tik nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Zu­satz­auf­druck ent­hal­ten.

A. Mann, ge­bo­ren 1981 bis 1987
B. Mann, ge­bo­ren 1971 bis 1980
C. Mann, ge­bo­ren 1961 bis 1970
D. Mann, ge­bo­ren 1946 bis 1960
E. Mann, ge­bo­ren 1945 und frü­her

F. Frau, ge­bo­ren 1981 bis 1987
G. Frau, ge­bo­ren 1971 bis 1980
H. Frau, ge­bo­ren 1961 bis 1970
I. Frau, ge­bo­ren 1946 bis 1960
K. Frau, ge­bo­ren 1945 und frü­her

Der Wäh­ler er­hält für die Stimm­ab­ga­be ei­nen in Ab­hän­gig­keit vom Ge­schlecht und Al­ter mit Un­ter­schei­dungs­auf­druck ver­se­he­nen Stimm­zet­tel aus­ge­hän­digt.
Brief­wäh­ler in re­prä­sen­ta­ti­ven Brief­wahl­be­zir­ken er­hal­ten mit den Brief­wahl­un­ter­la­gen eben­falls Stimm­zet­tel mit Un­ter­schei­dungs­auf­druck zu­ge­sandt.
Die re­prä­sen­ta­ti­ve Wahl­sta­tis­tik hat kei­nen Ein­fluss auf die Er­mitt­lung der Er­geb­nis­se der Bun­des­tags­wahl durch die Wahl­vor­stän­de in den re­prä­sen­ta­ti­ven Wahl­be­zir­ken.

1) Für all­ge­mei­ne Wahl­be­zir­ke und Brief­wahl­be­zir­ke mit re­prä­sen­ta­ti­ver Wahl­sta­tis­tik