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Er­he­bung von Ver­wal­tungs­ge­büh­ren

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.07.2005



Rechts­grund­la­ge für die Er­he­bung von Ver­wal­tungs­ge­büh­ren ist der § 5 des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern in der Fas­sung vom 12.04.2005. Die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock re­gelt die Ge­büh­ren­hö­he für be­son­de­re Amts­hand­lun­gen oder sons­ti­ge öf­fent­lich-recht­li­che Tä­tig­kei­ten, wel­che als Selbst­ver­wal­tungs­an­ge­le­gen­hei­ten der Han­se­stadt Ros­tock zum ei­ge­nen Wir­kungs­kreis nach § 2 der Kom­mu­nal­ver­fas­sung ge­hö­ren. Hier han­delt es sich um kom­mu­na­le Leis­tun­gen, wie z.B. Be­schei­ni­gun­gen, Er­laub­nis­se, Ge­neh­mi­gun­gen, Prü­fun­gen, Ein­tra­gen u. ä. Hand­lun­gen, die im In­ter­es­se ei­nes ein­zel­nen er­bracht wer­den, so­weit die­ser sie ver­an­lasst bzw. be­an­tragt hat. Die Be­mes­sung der Ver­wal­tungs­ge­büh­ren er­folgt auf der Grund­la­ge des Kos­ten­de­ckungs­prin­zips. Die Ge­büh­ren­sät­ze be­stim­men sich nach fes­ten Merk­ma­len.
Auf­ga­ben, die durch die Han­se­stadt Ros­tock im Be­reich der Auf­trags­an­ge­le­gen­hei­ten oder der Pflicht­auf­ga­ben zur Er­fül­lung nach Wei­sung über­tra­gen wur­den, wer­den von die­ser Ge­büh­ren­sat­zung nicht er­fasst. Die Ver­wal­tungs­hand­lun­gen im sog. staat­li­chen Be­reich wer­den, so­weit nicht Spe­zi­al­ge­set­ze gel­ten, ins­be­son­de­re durch das Ver­wal­tungs­kos­ten­ge­setz des Lan­des M-V ge­re­gelt.

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung
Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock

Auf­grund der §§ 4 und 5 der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Ge­setz vom 14. März 2005 (GVOBl. M-V S. 91), und der §§ 1, 2, 4 und 5 des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes (KAG) vom 1. Ju­ni 1993 (GVOBl. M-V S. 522), be­rich­tigt am 4. No­vem­ber 1993 (GVOBl. M-V S. 916), ge­än­dert durch das Ers­te Ge­setz zur Än­de­rung des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes vom 14. März 2005 (GVOBl. MV S. 91), wird nach Be­schluss- fas­sung der Bür­ger­schaft vom 22./23. Ju­ni 2005 fol­gen­de Sat­zung er­las­sen:

§ 1 Ge­gen­stand der Ver­wal­tungs­ge­bühr

(1) Für die in der an­lie­gen­den Ge­büh­ren­ta­bel­le auf­ge­führ­ten be­son­de­ren Leis­tun­gen des ei­ge­nen Wir­kungs­krei­ses (Amts­hand­lun­gen oder sons­ti­ge Tä­tig­kei­ten) der Han­se-stadt Ros­tock, die von der oder dem Be­tei­lig­ten be­an­tragt oder sonst von ihr oder ihm ver­an­lasst wor­den sind, sind Ver­wal­tungs­ge­büh­ren und Aus­la­gen nach die­ser Sat­zung zu ent­rich­ten.

(2) Die Er­he­bung von Ge­büh­ren für be­son­de­re Leis­tun­gen auf­grund an­de­rer Rechts­vor­schrif­ten bleibt un­be­rührt.

(3) Wer­den im Zu­sam­men­hang mit der Amts­hand­lung be­son­de­re Aus­la­gen not­wen­dig, die nicht in die Ver­wal-tungs­ge­bühr ein­be­zo­gen sind (z. B. Kos­ten öf­fent­li­cher Be­kannt­ma­chun­gen, Zeu­gen- und Sach­ver­stän­di­gen-kos­ten, die bei Dienst­ge­schäf­ten den be­tei­lig­ten Ver­wal-tungs­an­ge­hö­ri­gen zu­ste­hen­den Rei­se­kos­ten­ver­gü­tun­gen, Kos­ten der Be­för­de­rung oder Ver­wah­rung von Sa­chen, Zu­stel­lungs- und Nach­nah­me­kos­ten, im Ein­zel­fall be­son­ders ho­he Kos­ten für die In­an­spruch­nah­me von In­for­ma-ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik), so hat die kos­ten-pflich­ti­ge Per­son sie zu er­stat­ten, auch wenn kei­ne Ge­büh-ren­pflicht be­steht. Für die Aus­la­gen gel­ten die für die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren ma­ß­ge­ben­den Vor­schrif­ten ent­spre­chend.

§ 2 Hö­he der Ge­büh­ren

(1) Die Hö­he der Ge­büh­ren be­misst sich un­be­scha­det des § 1 Abs. 3 nach der die­ser Sat­zung als An­la­ge bei­ge­füg­ten Ge­büh­ren­ta­bel­le. Die Ge­büh­ren­ta­bel­le ist Be­stand­teil der Sat­zung.

(2) So­weit für ei­ne Ge­bühr Min­dest- und Höchst­sät­ze vor­ge­se­hen sind, wird die Hö­he der Ge­bühr un­ter Be­rück-sich­ti­gung des Zeit­auf­wan­des für die be­son­de­re Leis­tung fest­ge­setzt oder es wird der wirt­schaft­li­che Wert und der sons­ti­ge Nut­zen der Amts­hand­lung für die kos­ten­pflich-ti­ge Per­son be­rück­sich­tigt.

(3) Wer­den meh­re­re be­son­de­re Leis­tun­gen ne­ben­ein­an­der vor­ge­nom­men, so ist für je­de­Leis­tung die ent­spre­chen­de Ge­bühr zu ent­rich­ten.

§ 3 Ge­büh­ren­pflich­ti­ge

Zur Zah­lung der Ge­bühr und zur Er­stat­tung der Aus­la­gen sind die­je­ni­gen Per­so­nen ver­pflich­tet, die die Leis­tung be­an­tragt oder sonst ver­an­lasst ha­ben oder die die Kos­ten durch ei­ne aus­drück­li­che Er­klä­rung über­nom­men ha­ben. Meh­re­re Ge­büh­ren­pflich­ti­ge schul­den die Ge­bühr ge­samt­schuld­ne­risch.

§ 4 Per­sön­li­che Ge­büh­ren­frei­heit

Von der Ent­rich­tung der Ge­bühr sind be­freit:
1.    das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern, die Ge­mein­den, Land­krei­se, Äm­ter, Zweck­ver­bän­de und Was­ser- und Bo­den­ver­bän­de, so­fern die Leis­tung der Ver­wal­tung nicht ih­re wirt­schaft­li­chen Un­ter­neh­men be­trifft oder es sich nicht um ei­ne be­an­trag­te sons­ti­ge Tä­tig­keit im Sin­ne des § 4 Abs. 1 KAG auf dem Ge­biet der Bau­leit-pla­nung, des Kul­tur-, Tief- und Hoch­baus han­delt;
2.    die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und die an­de­ren Bun­des­län­der, so­weit Ge­gen­sei­tig­keit mit dem Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­währ­leis­tet ist;
3.    die Kir­chen und Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten des öf­fent­li­chen Rechts, so­weit die Leis­tung der Ver­wal­tung un­mit­tel­bar der Durch­füh­rung kirch­li­cher Zwe­cke im Sin­ne des § 54 der Ab­ga­ben­ord­nung dient.

§ 5 Sach­li­che Ge­büh­ren­frei­heit

(1) Ge­büh­ren­frei sind:
1.    münd­li­che Aus­künf­te;
2.    Leis­tun­gen, de­ren ge­büh­ren­freie Vor­nah­me ge­setz­lich vor­ge­schrie­ben ist;
3.    schrift­li­che Aus­künf­te, die nach Art und Um­fang und un­ter Be­rück­sich­ti­gung ih­res wirt­schaft­li­chen Wer­tes oder ih­res sons­ti­gen Nut­zens für die An­fra­gen­den ei­ne Ge­gen­leis­tung nicht er­for­dern.

(2) Aus­künf­te und Leis­tun­gen für wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten und Zwe­cke kön­nen ge­büh­ren­frei sein, wenn die­ses im In­ter­es­se der Han­se­stadt Ros­tock liegt.

(3) Ge­büh­ren­be­frei­ung nach an­de­ren Rechts­vor­schrif­ten so­wie die Vor­schrif­ten über Amts­hil­fe blei­ben un­be­rührt.

§ 6 Ge­bühr bei Ab­leh­nung oder Zu­rück­nah­me von An­trä­gen und bei Wi­der­sprü­chen

(1) Wird ein An­trag auf ei­ne ge­büh­ren­pflich­ti­ge Leis­tung ab­ge­lehnt oder vor ih­rer Be­en­di­gung zu­rück­ge­nom­men, so sind je nach dem durch die Ver­an­las­sung aus­ge­lös­ten Ver­wal­tungs­auf­wand bis zu 75 v. H. der Ge­bühr zu er­he­ben, die bei ih­rer Vor­nah­me zu er­he­ben wä­re.

(2) Wird der An­trag le­dig­lich we­gen Un­zu­stän­dig­keit ab­ge­lehnt, so ist kei­ne Ge­bühr zu er­he­ben.

(3) Für Wi­der­spruchs­be­schei­de darf nur dann ei­ne Ge­bühr er­ho­ben wer­den, wenn der Ver­wal­tungs­akt, ge­gen den Wi­der­spruch er­ho­ben wird, ge­büh­ren­pflich­tig ist und wenn der Wi­der­spruch ganz oder teil­wei­se zu­rück­ge­wie­sen wird. Die Ge­bühr be­trägt höchs­tens die Hälf­te der für den an­ge­foch­te­nen Ver­wal­tungs­akt fest­zu­set­zen­den Ge­bühr.

§ 7 Ent­ste­hung der Ge­büh­ren­schuld und Fäl­lig­keit

(1) Die Ge­büh­ren­schuld ent­steht, so­weit ein An­trag not­wen­dig ist, mit des­sen Ein­gang bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de, im Üb­ri­gen mit der Be­en­di­gung der ge­büh­ren-pflich­ti­gen Amts­hand­lung. Die Rück­nah­me des An­tra­ges bringt die Ge­büh­ren­schuld nicht zum Er­lö­schen.

(2) Die Ver­pflich­tung zur Er­stat­tung von Aus­la­gen ent­steht mit der Auf­wen­dung des zu er­stat­ten­den Be­tra­ges.

(3) Die Ge­büh­ren und Aus­la­ge­n­er­stat­tun­gen wer­den un­be­scha­det des § 6 mit der Er­brin­gung der Ver­wal­tungs- leis­tung fäl­lig. In den Fäl­len des § 6 wird die Ge­bühr mit der Be­kannt­ga­be der Ge­büh­ren­fest­set­zung fäl­lig.

(4) Ei­ne Ver­wal­tungs­tä­tig­keit kann von der vor­he­ri­gen Zah­lung oder Stel­lung ei­ner Si­cher­heits­leis­tung ab­hän­gig ge­macht wer­den. So­weit der Vor­schuss die end­gül­ti­ge Ge­büh­ren­schuld über­steigt, ist er zu er­stat­ten.

§ 8 In-Kraft-Tre­ten

Die­se Sat­zung tritt am Ta­ge nach ih­rer Be­kannt­ma­chung in Kraft. Mit glei­chem Da­tum tritt die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren-sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock vom 26. März 2002 (ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock vom 24. April 2002) au­ßer Kraft.

Ros­tock, 27. Ju­ni 2005

Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter
An­la­ge

An­la­ge

Ge­büh­ren­ta­bel­le

Teil I

All­ge­mei­ne Ge­büh­ren, so­fern in Teil II bzw. in den spe­zi­fi­schen Ge­büh­ren­sat­zun­gen nichts an­de­res be­stimmt ist.

Nr.    Ge­büh­ren­tat­be­stand    EUR

01    Be­glau­bi­gung von Zeug­nis­sen, Schul­be­schei­ni­gun­gen,
    Be­ur­tei­lun­gen und sons­ti­ge Be­glau­bi­gun­gen, je Sei­te   
    a) ge­rin­ger Prüf­auf­wand    0,60
    b) ho­her Prüf­auf­wand    3,10

02    Ver­viel­fäl­ti­gun­gen, die mit Fo­to­ko­pi­er- oder ähn­li­chen
    Ge­rä­ten her­ge­stellt wer­den
    a) schwarz-weiß   
    - für die ers­te Sei­te    0,70
    - für je­de wei­te­re Sei­te    0,10
    b) far­big
    - für die ers­te Sei­te     0,80
    - für je­de wei­te­re Sei­te    0,20

03    Fer­ti­gung von Ab­schrif­ten und Aus­zü­gen (je Auf­trag)     8,40

04    Schrift­li­che Aus­künf­te, je nach Auf­wand
    - bis zu 1 Stun­de    20,00
    - je wei­te­re an­ge­fan­ge­ne hal­be Stun­de    10,00

05    Er­tei­lung ei­nes ab­leh­nen­den Wi­der­spruchs­be­schei­des      bis 1/2
    (Ge­bühr wird nur dann er­ho­ben, wenn der Ver­wal­tungs­akt,      der
    ge­gen den Wi­der­spruch er­ho­ben wird, ge­büh­ren­pflich­tig ist.)     Ge­bühr für die
        an­ge­foch­te­ne
        Ent­schei­dung

Teil II

Spe­zi­fi­sche Ge­büh­ren

Nr.    Ge­büh­ren­tat­be­stand    EUR

    Fi­nan­zen   

01    Er­satz ei­ner Hun­de­steu­er­mar­ke    3,00

02    Steue­run­be­denk­lich­keits­be­schei­ni­gung    5,00

03    Zweit­aus­fer­ti­gung ei­nes Steu­er­be­schei­des    2,00

04    Be­schei­ni­gung über den Stand ei­nes Kon­tos    3,00

    Ord­nung

05    Rück­stel­lung der Ein­tra­gung ei­nes Ster­be­fal­les     4,00

06    Be­ar­bei­tung ei­nes An­tra­ges auf Son­der­nut­zungs­er­laub­nis
    - mit nor­ma­lem Ver­wal­tungs­auf­wand    8,20
    - mit er­höh­tem Ver­wal­tungs­auf­wand    37,00
    - mit ho­hem Ver­wal­tungs­auf­wand    125,00

07    Be­ar­bei­tung ei­nes An­tra­ges auf Son­der­nut­zung nach der
    Grün­flä­chen­sat­zung
    - mit nor­ma­lem Ver­wal­tungs­auf­wand    40,00
    - mit er­höh­tem Ver­wal­tungs­auf­wand    69,00
    - mit ho­hem Ver­wal­tungs­auf­wand    103,00    

    Um­welt   

08    Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung nach § 6 der Wär­me­sat­zung     46,00

09    Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung nach § 8 der Stadt­ver­ord­nung      41,00
    der Han­se­stadt Ros­tock zur Be­kämp­fung des Lärms   
    im See­bad War­ne­mün­de   

10    Aus­künf­te zum bau­li­chen Schall­schutz    50,00

11    Er­stel­len von the­ma­ti­schen Kar­ten aus dem Um­welt-     46,00
    in­for­ma­ti­ons­sys­tem   

12    Aus­nah­men und Be­frei­un­gen nach der Baum­schutz­sat­zung
    - 1 bis 3 Bäu­me    61,00
    - für je­den wei­te­ren Baum    7,30   

    Schu­le

13    Zweit­aus­fer­ti­gung ei­nes Schul­zeug­nis­ses    11,20

Nr.    Ge­büh­ren­tat­be­stand    EUR

14    Zweit­aus­fer­ti­gung ei­nes Fach­ar­bei­t­er­zeug­nis­ses      14,00
    mit Ur­kun­de oder Meis­ter­ur­kun­de;    

15    Aus­stel­len ei­ner Schul­zeit- oder Lehr­zeit­be­schei­ni­gung     8,40

    Bau

16    Ver­ga­be ei­ner Haus­num­mer    25,00

17    Ge­neh­mi­gung ge­mäß § 144 Abs. 2 BauGB      55,00

18    Zeug­nis über die Nicht­aus­übung oder das Nicht­be­stehen      33,00
    ei­nes Vor­kaufs­rech­tes im förm­lich fest­ge­leg­ten     
    Sa­nie­rungs­ge­biet nach § 24 Abs. 1 Nr. 3 BauGB    

19    Be­schei­ni­gung ge­mäß § 7 h , 10 f und 11 a des EStG      80,00

20    Be­schei­ni­gung über sa­nie­rungs­recht­li­che Aus­gleichs­be­trä­ge      19,00

21    An­lie­ger­be­schei­ni­gung     10,00

22    An­fer­ti­gen ei­ner Ko­pie aus den Bau­ak­ten
    - 1 Sei­te    8,70
    - je­de wei­te­re Sei­te     0,50

23    Be­reit­stel­lung der Bau­ak­te aus dem Bau­ar­chiv zum      4,40
    Fo­to­ko­pie­ren durch den An­trag­stel­ler   

24    Wohn­be­rech­ti­gungs­be­schei­ni­gung    5,00

25    Ab­ga­be ei­nes rechts­kräf­ti­gen Be­bau­ungs­pla­nes auf Pa­pier
    - im For­mat DIN A4    8,00
    - im For­mat DIN A3    10,00
    - im For­mat DIN A2    13,00
    - im For­mat DIN A1     18,00
    - im For­mat DIN A0    28,00
    - im For­mat grö­ßer als DIN A0    43,00

26    Ab­ga­be ei­nes Flä­chen­nut­zungs­pla­nes oder ei­nes      30,00
    Be­bau­ungs­pla­nes auf CD   

27    Ab­ga­be ei­nes Flä­chen­nut­zungs­pla­nes auf Pa­pier     77,00

28    Be­scheid zu Vor­ha­ben im Gel­tungs­be­reich ei­ner      45,00
    Er­hal­tungs­sat­zung nach § 172 BauGB   

29    Be­scheid zur Vor­kaufs­rechts­ver­zichts­er­klä­rung      75,00
    (au­ßer in den Fäl­len der lau­fen­den Num­mer 18)*   

30    Aus­stel­lung ei­ner La­ge­be­schei­ni­gung für ei­ne      27,00
    In­ves­ti­ti­ons­zu­la­ge  

    Wirt­schaft   

31    Aus­stel­len ei­ner Be­kra­nungs­ge­neh­mi­gung
    - mit nor­ma­lem Ver­wal­tungs­auf­wand    15,00
    - mit er­höh­tem Ver­wal­tungs­auf­wand    92,00

32    Be­ar­bei­ten ei­nes An­tra­ges zum Ab­set­zen von
    Nass­bag­ger­gut an Land
    - mit nor­ma­lem Ver­wal­tungs­auf­wand    435,00
    - mit er­höh­tem Ver­wal­tungs­auf­wand    596,00

1. Die vor­ste­hen­de von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock am 22./23.06.2005 be­schlos­se­ne Sat­zung wird hier­mit öf­fent­lich be­kannt ge­macht.

2. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Ver­stoß ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die sich aus der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Ge­setz vom 14.03.2005 (GVOBl. M-V S. 91), er­ge­ben oder die auf­grund die­ser er­las­sen wor­den sind, ge­mäß § 5 Abs. 5 KV M-V nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit der öf­fent­li­chen Be­kannt­ma­chung nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den kann.
Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird.
Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder Be­kannt­ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend von Punkt 2 Satz 1 stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ros­tock, 27. Ju­ni 2005

Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter