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Na­vi­ga­ti­on

Fai­re Chan­cen für al­le

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.09.2013

Viel­fäl­ti­ge An­ge­bo­te und Ver­an­stal­tun­gen, die da­zu ein­la­den, den Fai­ren Han­del, die Pro­duk­te und auch die Ak­teu­re nä­her ken­nen zu ler­nen, er­war­ten die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker wäh­rend der Fai­ren Wo­che 2013. Hö­he­punkt ist der Be­such der Kaf­fee­bäue­rin Mag­da Re­za von der pe­rua­ni­schen Ko­ope­ra­ti­ve So­no­moro. Sie wird am 14. Sep­tem­ber 2013 ab 16 Uhr beim „Fai­ren Kaf­fee­klatsch“ des Welt­la­dens im Öko­haus, Her­mann­stra­ße 36, über die Wir­kun­gen des Fai­ren Han­dels im Kaf­fee­an­bau und die An­pas­sung an den Kli­ma­wan­del spre­chen. Am 15. Sep­tem­ber ist sie beim Fair-Han­dels-Got­tes­dienst in der Hei­li­gen-Geist-Kir­che und beim Kli­ma­ak­ti­ons­tag in der Lan­gen Stra­ße da­bei.

Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen sind u. a. ein Öko­floh­markt von „fair­ge­braucht“ am 14. Sep­tem­ber im Ge­burts­haus Am Vö­gen­teich 13, das „Ca­fé To­sta­do“ – ei­ne Li­vekaf­fee­rös­tung mit Film und Mu­sik am 20. Sep­tem­ber im Ca­fé Ma­ya, Wis­mar­sche Stra­ße 21, und der Open FAIR Brunch am 22. Sep­tem­ber im Frei­gar­ten des Pe­ter-Weiss-Hau­ses, Do­be­ra­ner Stra­ße 21. Ei­ni­ge Gas­tro­no­men und Ein­zel­händ­ler hal­ten spe­zi­el­le An­ge­bo­te be­reit, wie das Re­stau­rant Heu­mond, Her­mann­stra­ße 36, und das A Re­bours Ca­fé – Bar und Re­stau­rant, Am Wend­län­der Schil­de 5 so­wie die Bio­frie­da, Feld­stra­ße 64, und der viv Bio­Fri­sche­Markt im Krö­pe­li­ner-Tor-Cen­ter.

Die Fai­re Wo­che fin­det bun­des­weit zum zwölf­ten Mal statt. In die­sem Jahr be­to­nen die Ver­an­stal­te­rin­nen und Ver­an­stal­ter die po­si­ti­ven Wir­kun­gen des Fai­ren Han­dels für al­le Ge­ne­ra­tio­nen – so­wohl für die Pro­du­zen­tin­nen und Pro­du­zen­ten in Län­dern des glo­ba­len Sü­dens, aber auch für die Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher im Nor­den. Egal ob jung oder alt: Je­der kann durch die ei­ge­ne Kauf­ent­schei­dung zu ge­rech­te­ren Han­dels­be­zie­hun­gen in der Welt bei­tra­gen. Auch bei den Han­dels­part­nern im glo­ba­len Sü­den pro­fi­tie­ren Men­schen al­ler Al­ters­stu­fen. Der Fai­re Han­del er­mög­licht dort bes­se­re Bil­dungs­chan­cen für Kin­der und Ju­gend­li­che, aber auch Fort­bil­dun­gen für Er­wach­se­ne, bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen und hö­he­re Ein­kom­men für Klein­bau­ern- und Ar­bei­ter­fa­mi­li­en so­wie Ge­sund­heits­för­de­rung. Wei­te­re Ver­bes­se­run­gen der Le­bens­um­stän­de schafft der Fai­ren Han­del durch das Ver­bot aus­beu­te­ri­scher Kin­der­ar­beit und jeg­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung so­wie durch die För­de­rung um­welt­scho­nen­der An­bau­wei­sen.

Vor ei­nem Jahr, am 14. Sep­tem­ber 2012, wur­de der Han­se­stadt Ros­tock im Rah­men ei­ner bun­ten Ver­an­stal­tung im Ros­to­cker Hof der Ti­tel „Fair­tra­de Stadt“ ver­lie­hen. Die Fair­tra­de Stadt Ros­tock lebt aber auch vom Mit­ma­chen: Die Fai­re Wo­che ist ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit, sich von der Qua­li­tät fair ge­han­del­ter Pro­duk­te zu über­zeu­gen und sich über den Fai­ren Han­del zu in­for­mie­ren. So kann am Ar­beits­platz oder im Freun­des­kreis ein Fai­res Früh­stück oder ein Kaf­fee­klatsch or­ga­ni­siert wer­den. Der 27. Sep­tem­ber - der bun­des­wei­te Fair­tra­de Kaf­fee-Tag – bie­tet sich da­für be­son­ders an. Fair ge­han­del­te Pro­duk­te gibt es nicht nur im Welt­la­den, son­dern auch in vie­len Su­per­märk­ten, dort er­kenn­bar am Fair­tra­de-Sie­gel.