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Na­vi­ga­ti­on

Fo­to­gra­fie: "Ein zwei­tes Ge­däch­tis" Thu­ro Bal­zer - Stadt­an­sich­ten

Rat­haus Aus­stel­lun­gen vom 14.02.2025

In­ner­halb der dies­jäh­ri­gen Kem­pow­ski-Ta­ge wer­den Fo­to­gra­fi­en aus dem Werk­nach­lass des Ros­to­cker Ma­lers Thu­ro Bal­zer prä­sen­tiert. Die­se Stadt­an­sich­ten sind bis­her ei­ner brei­ten Öf­fent­lich­keit kaum be­kannt und sol­len im Aus­stel­lungs­zeit­raum "ih­re Ge­schich­ten" er­zäh­len.

Aus­stel­lungs­er­öff­nung Fo­to­gra­fie: "Ein zwei­tes Ge­dächt­nis"

Thu­ro Bal­zer - Stadt­an­sich­ten
03.04.2025, 18 Uhr/ Rat­haus­hal­le

In­ner­halb der dies­jäh­ri­gen Kem­pow­ski-Ta­ge wer­den Fo­to­gra­fi­en aus dem Werk­nach­lass des Ros­to­cker Ma­lers Thu­ro Bal­zer in der Rat­haus­hal­le ge­zeigt. Die­se Stadt­an­sich­ten sind bis­her ei­ner brei­ten Öf­fent­lich­keit kaum be­kannt und sol­len im Aus­stel­lungs­zeit­raum "ih­re Ge­schich­ten" er­zäh­len.

Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung:

  • 05.04.2025 14 Uhr (Fa­mi­lie Vogt)
  • 10.04.2025 16 Uhr (Fa­mi­lie Vogt)
  • 17.04.2025 17 Uhr (Ger­hard We­ber)
  • 23.04.2025 15 Uhr (Ger­hard We­ber)

Aus­stel­lung vom 03.04.2025-28.04.2025

Le­sung und Ge­spräch

03.04.2025, 18 Uhr/ Rat­haus­hal­le

Hein­rich Stein­fest: "Sprung ins Lee­re"
Mo­dera­ti­on: Ste­phan Les­ker

Wal­ter Kem­pow­ski trug ne­ben den vie­len Zeit­zeu­gen­do­ku­men­ten, die hun­der­te von Re­gal­me­tern Ar­chiv fül­len, auch All­tags­fo­to­gra­fi­en zu­sam­men. Sie zei­gen häu­fig Fa­mi­li­en­fes­te, bil­den aber auch Er­in­ne­run­gen ver­schie­dens­ter Ak­teu­re ab: Weih­nach­ten, Ge­burts­ta­ge ... Wal­ter Kem­pow­ski fas­zi­nier­te an ih­nen das "Zu­fäl­li­ge des Hin­ter­grunds". In sei­nen Ro­ma­nen ent­wirft er nach his­to­ri­schen Fo­tos Stadt­bil­der und bet­tet Ge­sell­schafts­ge­schich­te(n) dar­in ein.

Der Au­tor Hein­rich Stein­fest ist ne­ben sei­ner Tä­tig­keit als Au­tor von Ro­ma­nen bil­den­der Künst­ler. In sei­nem ak­tu­el­len Ro­man "Sprung ins Lee­re" ist auch ein Fo­to Aus­lö­ser der Hand­lung:

Das Le­ben als Sprung ins Lee­re, die Kunst als Täu­schung und Zu­fluchts­ort

Kla­ra In­gold ar­bei­tet im Kunst­his­to­ri­schen Mu­se­um in Wien. Sie ist be­seelt von ei­ner tie­fen Lie­be zu den Ge­mäl­den. Des­halb in­ter­es­siert sie sich an­ders als ih­re Mut­ter auch für die künst­le­ri­sche Hin­ter­las­sen­schaft ih­rer un­ge­lieb­ten Gro­ßmut­ter Hel­ga, die die Fa­mi­lie 1957 oh­ne ein Wort ver­ließ – und de­ren Wer­ke jetzt in ei­ner La­ger­hal­le wie­der ent­deckt wer­den. Dar­un­ter fin­det sich ei­ne Fo­to­gra­fie, die ei­nen va­gen Hin­weis lie­fert, wo­hin sie ge­gan­gen sein könn­te. Kla­ra In­golds emo­tio­na­le Spu­ren­su­che führt nach Ja­pan, zu ei­nem Ge­mäl­de mit dem Ti­tel „Die blin­de Kö­chin“, das viel­leicht ih­re Gro­ßmut­ter zeigt.