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Frauen in der Seefahrt: Akzeptiert oder geduldet?

Pressemitteilung vom 09.11.1998



In der Geschichte der Seeahrt spielten Frauen jahrhundertelang nur als Passagiere oder Stewardessen eine Rolle. Allenfalls fungierten sie als Taufpatinnen oder Namensgeberinnen oder waren Vorbild für Galionsfiguren. Das änderte sich ab Mitte dieses Jahrhunderts, nachdem in Ost und West immer mehr Frauen auch in verantwortungsvolleren Bereichen wie Funk, Nautik und Technik an Bord heimisch wurden. An Fallbeispielen wird die Historikerin Christine Keitsch das in einem Vortrag am 11. November um 17 Uhr auf dem Traditionsschiff erläutern. Ihre unermüdliche Forschungsarbeit zu diesem Thema spiegelt sich auch in der aktuellen Sonderausstellung "Frauen zur See" wider.