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Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

Pressemitteilung vom 16.11.2006

Die Hansestadt Rostock und der Kreisverband Rostock des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. laden alle Rostockerinnen und Rostocker zur Teilnahme an einer Gedenkstunde zum Volkstrauertag ein. Sie beginnt am Sonntag, dem 19. November 2006, um 14 Uhr und findet in der Großen Feierhalle auf dem Neuen Friedhof statt. Anschließend ist eine Kranzniederlegung auf dem Soldatenfeld geplant.

Nach der Begrüßungsansprache durch den Vorsitzenden des Kreisverbandes Rostock des Volksbundes, Prof. Dr. Ralf Friedrich, wird Dr. Christine Lucyga, ehemaliges, langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestages, die Gedenkrede halten. Für die künstlerische Umrahmung sorgen der Bläserchor der Christusgemeinde sowie Schülerinnen und Schüler des Christophorus-Gymnasiums und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums.

Der Volkstrauertag wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeführt. Der damalige Reichspräsident Paul Löbe sagte aus Anlass der ersten offiziellen Feierstunde im Reichstag: "Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe Not". Reinhard Führer, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., unterstreicht: "Der Volkstrauertag ist ein Tag des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Es ist ein Tag des Innehaltens und des Mitgefühls, ein Tag an dem wir uns bewusst werden, wie wertvoll es ist, sich für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben der Menschen einzusetzen."