Gelebter Patientenservice am Klinikum Südstadt Rostock
Pressemitteilung vom
Wichtige Ansprechpartnerin für Patienten und all ihre Fragen bei der Aufnahme und im Klinikum Südstadt Rostock
Wer als Patientin oder Patient in eine Klinik muss, ist oft aufgeregt und muss sich erst einmal orientieren, wo die Aufnahme ist, wann es wie weiter geht, ob alle Formulare dabei sind und wie der Aufnahmebogen ausgefüllt werden muss. Da ist es sehr wichtig, dass Hilfe da ist. Sieglinde Nüske, mittlerweile 28 Jahre am Klinikum Südstadt Rostock tätig, ist diejenige, die in der Aufnahme des Klinikums zur Stelle ist, wenn es Fragen gibt, wenn jemand auf Station begleitet werden muss oder wenn Befunde übermittelt werden müssen, einfach wenn der Ablauf in der Aufnahme strukturiert und begleitet werden muss.
Die Idee dazu hatte Renate Fieber, frühere Verwaltungschefin des Klinikums. Dieser Service für Patientinnen und Patienten bei der Aufnahme ist einmalig und wird jeden Tag viele Male aufs Neue in Anspruch genommen. Der persönliche Kontakt zu den Patientinnen und Patienten ist sehr wichtig, erklärt Schwester Anke Benad, Leiterin der chirurgischen Ambulanz im Klinikum. Sieglinde Nüske weiß warum. Sie liebt ihre Arbeit und erfährt täglich tiefe Dankbarkeit, wenn sie Hilfe leistet. Die gelernte Pflegehelferin arbeitete auf der onkologischen Station und in anderen Bereichen des Klinikums, bevor sie die Selle der Servicekraft in der Aufnahme des Klinikums antrat. Es ist ihr sehr wichtig, im Team zu arbeiten, erzählt sie. Gern erinnert sie sich an eine Begebenheit mit einer jungen Mutter mit ihrer Tochter. Die Tochter musste operiert werden und Sieglinde Nüske kümmerte sich um Mutter und Tochter in den darauffolgenden Tagen im Klinikum. „Ich werde es nie vergessen als danach ein Dankesschreiben an die Verwaltungsleitung unseres Hauses geschickt wurde. Das zeigte mir wieder, wie wichtig meine Arbeit hier im Klinikum ist“, so Sieglinde Nüske.
Das bestätigt auch Karin Nagel, die aufgrund eines gebrochenen Fußes am Klinikum Südstadt Rostock operiert werden musste und froh war, dass Sieglinde Nüske für sie da war, als sie im Klinikum eintraf. „Sie war meine erste Ansprechpartnerin und wie ein Lotse für mich im Krankenhaus. Selbst als ich entlassen wurde und den Rollstuhl nutzen musste, war Sieglinde Nüske für mich da und fuhr den Rollstuhl. Sie nahm mir die Angst, und ich danke ihr nochmals für ihre große Hilfe“, schwärmt Karin Nagel aus Rostock.
Jeden Tag melden sich 100 bis 150 Patientinnen und Patienten in der Aufnahme des Klinikums Südstadt Rostock. Dies erfordert eine straffe Organisation und Teamarbeit für eine geregelte Versorgung. Da ist es wirklich wichtig, dass Sieglinde Nüske beruhigend auf die Patienten einwirkt, denn es gibt oft längere Wartezeiten, erklärt Schwester Anke. „Ich bin für alle da, das heißt für die ambulanten und die stationären Patienten in der Aufnahme, die im Klinikum dann weiter behandelt werden müssen“, so Sieglinde Nüske. „Ich koordiniere sämtliche chirurgische und anästhesiologische Sprechstunden im Haus. Gern verweise ich auch auf die Caféteria bei uns am Haupteingang im Klinikum, um die Wartezeit zu überbrücken. Wenn gewünscht, hole ich die Patienten auch gern aus der Caféteria ab, wenn sie an der Reihe sind.“ „Der Service für die Patienten sollte in dieser Art noch viele Jahre erhalten bleiben“, hofft Anke Benad.