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Na­vi­ga­ti­on

Ge­leb­ter Pa­ti­en­ten­ser­vice am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.07.2019 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Wich­ti­ge An­sprech­part­ne­rin für Pa­ti­en­ten und all ih­re Fra­gen bei der Auf­nah­me und im Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock

Wer als Pa­ti­en­tin oder Pa­ti­ent in ei­ne Kli­nik muss, ist oft auf­ge­regt und muss sich erst ein­mal ori­en­tie­ren, wo die Auf­nah­me ist, wann es wie wei­ter geht, ob al­le For­mu­la­re da­bei sind und wie der Auf­nahme­bo­gen aus­ge­füllt wer­den muss. Da ist es sehr wich­tig, dass Hil­fe da ist. Sieg­lin­de Nüs­ke, mitt­ler­wei­le 28 Jah­re am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock tä­tig, ist die­je­ni­ge, die in der Auf­nah­me des Kli­ni­kums zur Stel­le ist, wenn es Fra­gen gibt, wenn je­mand auf Sta­ti­on be­glei­tet wer­den muss oder wenn Be­fun­de über­mit­telt wer­den müs­sen, ein­fach wenn der Ab­lauf in der Auf­nah­me struk­tu­riert und be­glei­tet wer­den muss.

Die Idee da­zu hat­te Re­na­te Fie­ber, frü­he­re Ver­wal­tungs­che­fin des Kli­ni­kums. Die­ser Ser­vice für Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten bei der Auf­nah­me ist ein­ma­lig und wird je­den Tag vie­le Ma­le aufs Neue in An­spruch ge­nom­men. Der per­sön­li­che Kon­takt zu den Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten ist sehr wich­tig, er­klärt Schwes­ter An­ke Ben­ad, Lei­te­rin der chir­ur­gi­schen Am­bu­lanz im Kli­ni­kum. Sieg­lin­de Nüs­ke weiß war­um. Sie liebt ih­re Ar­beit und er­fährt täg­lich tie­fe Dank­bar­keit, wenn sie Hil­fe leis­tet. Die ge­lern­te Pfle­ge­hel­fe­rin ar­bei­te­te auf der on­ko­lo­gi­schen Sta­ti­on und in an­de­ren Be­rei­chen des Kli­ni­kums, be­vor sie die Sel­le der Ser­vice­kraft in der Auf­nah­me des Kli­ni­kums an­trat. Es ist ihr sehr wich­tig, im Team zu ar­bei­ten, er­zählt sie. Gern er­in­nert sie sich an ei­ne Be­ge­ben­heit mit ei­ner jun­gen Mut­ter mit ih­rer Toch­ter. Die Toch­ter muss­te ope­riert wer­den und Sieg­lin­de Nüs­ke küm­mer­te sich um Mut­ter und Toch­ter in den dar­auf­fol­gen­den Ta­gen im Kli­ni­kum. „Ich wer­de es nie ver­ges­sen als da­nach ein Dan­kes­schrei­ben an die Ver­wal­tungs­lei­tung un­se­res Hau­ses ge­schickt wur­de. Das zeig­te mir wie­der, wie wich­tig mei­ne Ar­beit hier im Kli­ni­kum ist“, so Sieg­lin­de Nüs­ke.

Das be­stä­tigt auch Ka­rin Na­gel, die auf­grund ei­nes ge­bro­che­nen Fu­ßes am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock ope­riert wer­den muss­te und froh war, dass Sieg­lin­de Nüs­ke für sie da war, als sie im Kli­ni­kum ein­traf. „Sie war mei­ne ers­te An­sprech­part­ne­rin und wie ein Lot­se für mich im Kran­ken­haus. Selbst als ich ent­las­sen wur­de und den Roll­stuhl nut­zen muss­te, war Sieg­lin­de Nüs­ke für mich da und fuhr den Roll­stuhl. Sie nahm mir die Angst, und ich dan­ke ihr noch­mals für ih­re gro­ße Hil­fe“, schwärmt Ka­rin Na­gel aus Ros­tock.

Je­den Tag mel­den sich 100 bis 150 Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten in der Auf­nah­me des Kli­ni­kums Süd­stadt Ros­tock. Dies er­for­dert ei­ne straf­fe Or­ga­ni­sa­ti­on und Team­ar­beit für ei­ne ge­re­gel­te Ver­sor­gung. Da ist es wirk­lich wich­tig, dass Sieg­lin­de Nüs­ke be­ru­hi­gend auf die Pa­ti­en­ten ein­wirkt, denn es gibt oft län­ge­re War­te­zei­ten, er­klärt Schwes­ter An­ke. „Ich bin für al­le da, das hei­ßt für die am­bu­lan­ten und die sta­tio­nä­ren Pa­ti­en­ten in der Auf­nah­me, die im Kli­ni­kum dann wei­ter be­han­delt wer­den müs­sen“, so Sieg­lin­de Nüs­ke. „Ich ko­or­di­nie­re sämt­li­che chir­ur­gi­sche und an­äs­the­sio­lo­gi­sche Sprech­stun­den im Haus. Gern ver­wei­se ich auch auf die Ca­fé­te­ria bei uns am Haupt­ein­gang im Kli­ni­kum, um die War­te­zeit zu über­brü­cken. Wenn ge­wünscht, ho­le ich die Pa­ti­en­ten auch gern aus der Ca­fé­te­ria ab, wenn sie an der Rei­he sind.“ „Der Ser­vice für die Pa­ti­en­ten soll­te in die­ser Art noch vie­le Jah­re er­hal­ten blei­ben“, hofft An­ke Ben­ad.