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Gemeinsames Sommerfest der Neonatologie des Klinikums Südstadt und des Rostocker Fördervereins für Früh- und Risikogeborene "KänguRuh" e.V.

Pressemitteilung vom 20.06.2006

Gemeinsames Sommerfest der Neonatologie des Klinikums Südstadt und des Rostocker Fördervereins für Früh- und Risikogeborene "KänguRuh" e.V.

Pünktlich zum Sommeranfang findet morgen (21. Juni) von 15 bis 18 Uhr im Patientengarten des Klinikums das jährliche so genannte "Frühchentreffen" der Neugeborenen-Intensivstation des Klinikums Südstadt statt. Bei Kuchen und Kakao sowie Kaffee für die Eltern wird mit Musik und einer aufgebauten Springburg wieder ein fröhliches Fest gefeiert. In Fortsetzung an das familienorientierte Betreuungskonzept in der Klinik bietet das Sommerfest den Schwestern und Ärzten der Universitätsfrauenklinik und der Abteilung Neonatologie immer eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam mit den Eltern an der Entwicklung der anfangs oft sehr beeinträchtigten Frühgeborenen zu erfreuen.

Auch die Ziele der Vereinsarbeit des Fördervereins "KänguRuh" e.V., Hilfestellung in allen Bereichen für Familien mit Früh- und Risikogeborene zu leisten, können dargestellt und Termine verabredet werden.

Die Universitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt Rostock und die Abteilung Neonatologie und Neonatologische Intensivmedizin arbeiten zusammen unter einem Dach als eines der drei Perinatalmedizinischen Zentren in Mecklenburg-Vorpommern. Im Perinatalzentrum Rostock werden alle Risikoschwangeren, zum Beispiel bei drohender Frühgeburt sowie Frühgeborene und Risikoneugeborene behandelt. Im Klinikum Südstadt werden jährlich etwa 50 Hochrisikofrühgeborene, das sind Frühgeborene mit einem Reifealter von weniger als 32 Schwangerschaftswochen und einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm betreut. Die Intensivtherapie dieser Kinder ist sehr kosten- und personalaufwendig. In der 7. Etage des Südstadtklinikums ist eine hochmoderne Frühgeborenenintensivstation eingerichtet. Die Ergebnisse der Betreuung werden nicht nur an der immer besseren Überlebensrate dieser Kinder sondern auch an der sich stetig verbessernden Überlebensqualität gemessen. Jährliche Qualitätsanalysen werden auch zum Vergleich mit den Ergebnissen anderer Zentren durchgeführt.