Grüne Tupfer laden zur IGA
Pressemitteilung vom
22. März 2002
Grüne Tupfer laden zur IGA
20 Begleitprojekte in der Hansestadt sollen Besucher einstimmen
Die Internationale Gartenbauausstellung IGA wird im kommenden Jahr zahlreiche Besucher in die Hansestadt locken. Doch nicht nur auf dem Ausstellungsgelände in Schmarl soll es grünen und blühen. Bereits vor Monaten haben Verschönerungen an vielen Grünanlagen und Parks sowie entlang von Straßenzügen in der Hansestadt begonnen. Zu diesen sogenannten 20 IGA- Begleitprojekten zählen unter anderem der Kurpark Warnemünde, das Kreuzungsbauwerk Evershagen, der Brunnenplatz in der Schillingallee, der Kringelgrabenpark und die Uferprome-nade in Gehlsdorf. Neue Bäume, Gehölze und Blumen werden gepflanzt, Wiesen angelegt und Wege verschönert. Darüber hinaus sollen entlang der drei großen Einfahrtsstraßen in die Hansestadt die Grünanlagen verschönert werden.
Grüne Magistralen als Visitenkarten IGA wird mit Begleitprojekten unterstützt
Rostocks IGA ufert aus. Zur Freude der Rostocker und Gäste der Hansestadt wird die Gartenbau-Weltausstellung bereits kilometerweit vor dem eigentlichen Ausstellungsgelände in Schmarl mit grünen Tupfern in verschiedenen Stadtteilen der Hansestadt beginnen. Zu diesen so genannten IGA-Begleitprojekten zählen neben neu gestalteten Parks und Grünanlagen auch die Areale entlang der wichtigsten Zufahrtsstraßen in die Hansestadt. „Schließlich sind die Hamburger Straße, die Tessiner Straße und die Rövershäger Chaussee erste Visitenkarten für die Gäste unserer Stadt“, unterstreicht Steffie Soldan vom Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege. So wurden im vergangenen Jahr bereits entlang der Hamburger Straße im Bereich der Kunsthalle Gehölze geschnitten und neue Ziersträucher sowie Bäume gepflanzt, darunter Schwarzkiefern, Tulpenbäume und rot blühende Kastanien. „Bei der Auswahl der Bäume haben wir versucht, eine kontrastreiche Farbpalette zu erreichen, damit die Pflanzungen einen bunten und freundlichen Anblick bieten“, erläutert Steffie Soldan. „Ökologisch gemäht“ sollen die Wiesen entlang der Strecke nicht nur ansprechend wirken, sondern auch kleinen Tieren Lebensräume bieten. „Nach diesem Prinzip werden die Flächen unterschiedlich intensiv gemäht. Das schafft beispielsweise Ruhezonen für Insekten“, so Steffie Soldan.
Auch an den beiden anderen größeren Zufahrtsstraßen Rövershäger Chaussee und entlang der Tessiner Straße werden in Vorbereitung der IGA Wiesen und Pflanzungen neu angelegt, Sträucher und Bäume mit Schnitten verjüngt und Bitumenflächen entsiegelt. Als weithin sichtbare Symbole der IGA an allen drei großen Einfahrtsstraßen sollen darüber hinaus drei blütenverzierte, hölzerne Elemente die Blicke auf sich ziehen. An den über vier Meter hohen, blauen Stangen werden sich bereits ab diesem Sommer orange blühende Feuerbohnen ranken und auf die Internationale Gartenbauausstellung im kommenden Jahr einstimmen. Nahe der Kunsthalle am Schwanenteich ist darüber hinaus eine Strohballen-Pyramide geplant. „Das mit Netzen und Kletterpflanzen überspannte Gebilde wird sicher ein interessanter Blickfang für die Rostocker und Gäste unserer Stadt“, unterstreicht Steffie Soldan. ka i