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Na­vi­ga­ti­on

Gro­ße Städ­te im Land für ge­rech­te Ver­tei­lung von Geld bis in die kleins­te Ge­mein­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.01.2019

Die Ober­bür­ger­meis­ter und Bür­ger­meis­ter von Schwe­rin, Ros­tock, Greifs­wald, Stral­sund, Neu­bran­den­burg und Wis­mar ha­ben am Diens­tag in Wis­mar über das Fi­nanz­aus­gleichs­ge­setz be­ra­ten. Ziel müs­se es dem­nach sein, dass al­le Ge­mein­den - auch die kleins­ten - spür­bar bes­ser ge­stellt wer­den und aus den ro­ten Zah­len kom­men kön­nen. Das Land hat mit gu­ten Ar­gu­men­ten, ins­be­son­de­re mit den schwa­chen Steu­er­ein­nah­men der Kom­mu­nen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, den Bund über­zeu­gen kön­nen und ei­nen deut­li­chen Mehr­be­trag ab 2020 er­reicht. Jetzt geht es dar­um, dass die­ses Geld auch bei den Kom­mu­nen an­kommt.

Be­reits am Frei­tag tref­fen die Ober­bür­ger­meis­ter und Bür­ger­meis­ter auf die Land­rä­tin­nen und Land­rä­te. Auf ei­ner Klau­sur­ta­gung in Ros­tock-War­ne­mün­de sol­len im Schul­ter­schluss die­se Vor­stel­lun­gen kon­kre­ti­siert wer­den.

„Das Fi­nanz­aus­gleichs­ge­setz ist für uns das wich­tigs­te Ge­setz der nächs­ten Jah­re. Es ent­schei­det dar­über, ob die Städ­te und Ge­mein­den ih­re Auf­ga­ben im Sin­ne der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auch in Zu­kunft er­fül­len kön­nen oder nicht. Es ist die Grund­la­ge da­für, dass die Kom­mu­nen le­bens­wert blei­ben. Wir ar­bei­ten da­her an ei­ner Lö­sung für den künf­ti­gen Fi­nanz­aus­gleich, die da­zu führt, dass al­le Ge­mein­den auch die kleins­te spür­bar bes­ser ge­stellt wer­den, aus den ro­ten Zah­len her­aus­kom­men und end­lich wie­der Ge­stal­tungs­kraft zu­rücker­lan­gen“, so Bür­ger­meis­ter Tho­mas Bey­er.