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Grundbuchlich gesicherte Rechte und ihre Einflüsse auf den Grundstückswert

Pressemitteilung vom 16.10.2008

Rechte und Belastungen werden oft auf vertraglicher Basis oder auch gesetzlich geregelt im Grundbuch eingetragen. Daraus ergeben sich für den Grundstückseigentümer verschiedene Vor- aber leider auch Nachteile, deren Auswirkungen meist erst nach Jahren erkannt werden. Fehleinschätzungen sind in diesem Bereich teuer und können langfristig gesehen sogar Existenz bedrohende Auswirkungen haben. Jeder Grundstückseigentümer sollte sich rechtzeitig zu Lebzeiten überlegen, ob er sein Haus oder Grundstück zum Beispiel im Wege der vorweggenommenen Erbfolge mit allen Möglichkeiten der Sicherung überträgt. Hier bestehen meist Unklarheiten über die zu verteilenden Vermögenswerte und die Auswirkungen dieser Rechte auf die dann verpflichteten Eigentümer.

Grundstückseigentümer lassen sich mitunter aufgrund von öffentlichen Verfahren, aber auch in gutem Glauben der Nachbarschaftshilfe unter anderem auf die Eintragung von grundstücksbelasteten Rechten im Grundbuch ein, ohne zu wissen, welchen Einfluss dieses auf den Wert seines Grundstückes hat. Ein freier Sachverständiger für Haus- und Grundbewertung wird dazu in einer Veranstaltung der Volkshochschule informieren. Der Kurs findet am 3. und 10. November 2008 montags von 17 bis 20.15 Uhr in der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Geschäftsstelle Lütten Klein, Kopenhagener Str. 5, statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Telefon 778570 bzw. im Internet unter www.vhs-hro.de.