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Na­vi­ga­ti­on

Han­del mit "ent­ar­te­ter Kunst": Der Kunst­händ­ler Bern­hard A. Böh­mer

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.06.2008

Im Rah­men des Be­gleit­pro­gramms der Son­der­aus­stel­lung "Meis­ter­wer­ke der Mo­der­ne¿ be­ginnt am Don­ners­tag, den 19. Ju­ni um 17 Uhr im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock ein Vor­trag über den Kunst­han­del mit "ent­ar­te­ter Kunst" im "Drit­ten Reich".

Die Re­fe­ren­tin Ma­rie-Lui­se Tap­fer aus Bad Hom­burg setzt den Schwer­punkt des Vor­tra­ges auf die Dar­stel­lung der Tä­tig­keit des Güs­tro­wer Kunst­händ­lers Bern­hard A. Böh­mer (1894-1945).

Tei­le der De­pot­be­stän­de des im Mai 1945 ver­stor­be­nen Händ­lers wur­den nach dem Zu­sam­men­bruch des so ge­nann­ten "Drit­ten Reichs" si­cher­ge­stellt und dem Ros­to­cker Mu­se­um zur Ver­wah­rung über­ge­ben. Ei­ne Aus­wahl die­ser Wer­ke ist noch bis zum 7. Sep­tem­ber 2008 in der Aus­stel­lung "Meis­ter­wer­ke der Mo­der­ne. Aus den Be­stän­den der 1937 von den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten be­schlag­nahm­ten Kunst" im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um Ros­tock und in der Kunst­hal­le Ros­tock zu se­hen.