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Na­vi­ga­ti­on

Han­se Sail 2005: OB Ro­land Me­th­ling dankt al­len Be­tei­lig­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.08.2005

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling dankt al­len Be­tei­lig­ten

"Die Han­se Sail hat sich ein­mal mehr als Mo­tor für Wirt­schaft und Tou­ris­mus er­wie­sen und den Ruf Ros­tocks als gast­freund­li­che Stadt hin­aus in die Welt ge­tra­gen. Un­se­re Stadt ist das Wirt­schafts- und Wis­sen­schafts­zen­trum des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Da­her wer­den wir un­ser gro­ßes ma­ri­ti­mes Fest auch zu­künf­tig als wich­ti­ge Ge­sprächs­platt­form zur För­de­rung der Wirt­schaft und Pfle­ge von Kon­tak­ten nut­zen. Mein be­son­de­rer Dank gilt den Be­sat­zun­gen al­ler Schif­fe, die teil­ge­nom­men ha­ben, den Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern, die wie­der ein­mal her­vor­ra­gen­de Gast­ge­ber wa­ren, den vie­len Or­ga­ni­sa­to­ren und Hel­fern, aber auch den Spon­so­ren. Ros­tock hat Freun­de und Gäs­te gern. Da­her la­de ich schon heu­te herz­lich ein zur 16. Han­se Sail Ros­tock 2006."

Der Lei­ter des Bü­ros Han­se Sail zieht pos­ti­ve Bi­lanz

"Ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum ging auch 2005 auf ei­ne er­leb­nis­rei­che Han­se Sail-Rei­se und nimmt die Er­in­ne­rung an un­ver­gess­li­che Er­leb­nis­se mit nach Hau­se. Das gro­ße Fest der Stadt und des Mee­res brach­te ein­mal mehr fri­schen Wind nach Ros­tock und Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Wir dan­ken ganz herz­lich un­se­rem dies­jäh­ri­gen Part­ner­land Po­len, un­se­ren Spon­so­ren, den Ka­pi­tä­nen und Crews der mehr als 250 Schif­fe, den Künst­lern, den Be­trei­bern der Markt­mei­len und den un­zäh­li­gen frei­wil­li­gen Hel­fern, oh­ne de­ren gro­ßes En­ga­ge­ment die Ver­an­stal­tung nicht denk­bar wä­re", sagt Hol­ger Bell­gardt, der Lei­ter des Bü­ro Han­se Sail.

Von der Han­se Sail 2005 zum 50. Ju­bi­lä­um der Ma­ri­ne 2006

Die Ma­ri­ne zieht ei­ne po­si­ti­ve Bi­lanz der 15. Han­se Sail. Fast 25.000 Be­su­cher in­for­mier­ten sich wäh­rend der Sail-Ta­ge über Schif­fe und Boo­te der Ma­ri­ne und den All­tag ih­rer Sol­da­ten. Die Ma­ri­ne war da­bei an drei Or­ten prä­sent: Im Ma­ri­ne­stütz­punkt Ho­he Dü­ne, am Pas­sa­gier­kai in War­ne­mün­de so­wie im Ros­to­cker Stadt­ha­fen. Zwei ih­rer Ein­hei­ten konn­ten bei Open Ship be­sich­tigt wer­den. Das Pro­gramm im Stütz­punkt Ho­he Dü­ne bot un­ter an­de­rem See­not­ret­tungs­übun­gen, Fall­schirm­ab­sprün­ge, Ver­lo­sun­gen für Mit­fahr­ten auf Ma­ri­ne­ein­hei­ten, den Shan­ty­chor Reh­burg und ein pol­ni­sches Mu­sik­korps. Auch die Fre­gat­te MECK­LEN­BURG-VOR­POM­MERN war Schau­platz zahl­rei­cher Ver­an­stal­tun­gen, wie et­wa für den Emp­fang des Ma­ri­ne­amt-Chefs Kon­ter­ad­mi­ral Ul­rich Ot­to mit knapp 200 Gäs­ten. Für die Ma­ri­ne steht die Han­se Sail 2006 im Zei­chen ih­rer Fei­er­lich­kei­ten zum 50. Jah­res­tag.

Ros­to­cker Gast­stät­ten be­wir­ten See­leu­te

46 Re­stau­rants, Ho­tels und Gast­stät­ten, un­ter ih­nen Piz­ze­ria Lu­na Ros­sa, See­kis­te zur Krim, Stei­gen­ber­ger Ho­tel Son­ne, Cafè am Strom, He­ming­way und zum ers­ten Mal das Ra­dis­son SAS Ho­tel, wa­ren auch zur Sail 2005 Gast­ge­ber für Schiff­be­sat­zun­gen der Tra­di­ti­ons­seg­ler und Mu­se­ums­schif­fe. Un­ter dem Ti­tel "Gast­li­che Meck­len­bur­ger" ent­stand die­se Ak­ti­on durch ei­ne Idee Ros­to­cker Gas­tro­no­men vor zwölf Jah­ren. Die da­ma­li­ge Gast­stät­te St. Ge­org lud als ers­te Schiffs­be­sat­zun­gen ein, um Gäs­te der Han­se Sail kos­ten­los zu be­wir­ten. Dar­aus ist ei­ne Ros­to­cker Ein­ma­lig­keit ent­stan­den, die es so bei kei­nem Wind­jam­mertef­fen in Deutsch­land oder Eu­ro­pa gibt. An ge­mein­sa­men Ta­feln zei­gen Ros­to­cker Gas­tro­no­men, was sie zu bie­ten ha­ben, wäh­rend die See­leu­te von ih­ren Er­leb­nis­sen an Bord, auf den Mee­ren oder in frem­den Hä­fen be­rich­ten und so man­chen Wirt auch zu ei­nem Se­gel­törn ein­la­den.

Die 16. Han­se Sail kommt be­stimmt: Vom 10. bis 13. Au­gust 2006

Das letz­te Sailschiff hat noch gar nicht den Ros­to­cker Ha­fen ver­las­sen, da be­gin­nen be­reits die Vor­be­rei­tun­gen für 2006. Wenn sich Ka­pi­tä­ne und Skip­per von den Da­men in der Tall-Ship Bu­chungs­zen­tra­le ver­ab­schie­den, mel­den sich vie­le be­reits für die kom­men­de Han­se Sail vom 10. bis 13. Au­gust 2006 an.
Zu­nächst aber neh­men vie­le Sail-Teil­neh­mer­schif­fe Kurs auf Ams­ter­dam, um kom­men­des Wo­chen­en­de die Sail Ams­ter­dam mit­zu­er­le­ben. Mit da­bei auch die HEN­DRI­KA BAR­TEL­DS. "Die Sail in Ams­ter­dam fin­det nur al­le fünf Jah­re statt, des­we­gen sind wir auch in die­sem Jahr wie­der mit da­bei", sagt der Eig­ner Ro­bert Pos­tu­ma. "Wir ha­ben die Han­se Sail in Ros­tock ge­nos­sen. Die Sail hier ist ak­ti­ver, es gibt mehr Mit­seg­ler an Bord der Schif­fe", so Pos­tu­ma wei­ter, der mit sei­nem hol­län­di­sche Drei-Mast-Topp­se­gel­scho­ner auch 2006 wie­der nach Ros­tock kom­men möch­te.

Die Wi­kin­ger, Is­land-Po­nys und Tou­ris­ten kom­men 2006

Im nächs­ten Jahr ist Is­land Part­ner der Han­se Sail. Die Wi­kin­ger vom Eis­land fuh­ren als küh­ne See­fah­rer mit ih­ren ein­masti­gen Se­gel- und Ru­der­schif­fen um das Jahr 1000 süd­west­wärts und be­tra­ten fast 500 Jah­re vor Ko­lum­bus den Bo­den des ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents. Das Land hat ei­ne wech­sel­vol­le Ge­schich­te und wur­de 1874 in Per­so­nal­uni­on mit Dä­ne­mark Kö­nig­reich. 1918 gab der Kö­nig Is­land ei­ne ei­ge­ne Ver­fas­sung. Heu­te sind Is­land und Deutsch­land EU- und NA­TO-Part­ner. Seit 1994 ist Det­lef B. E. Tho­maneck in Ros­tock Ho­no­rar­kon­sul Is­lands für Meck­len­burg- Vor­pom­mern. Is­land prä­sen­tier­te sich mehr­fach auf der Han­se Sail. Wirt­schaft­lich steckt die Zu­sam­men­ar­beit noch in den An­fän­gen.

Ros­to­cker Skip­per ver­misst

Seit Sams­tag­nach­mit­tag wird der Skip­per des elf Me­ter lan­gen Pi­ra­ten­schif­fes UNI­KUM ver­misst. Bei Wind­stär­ke 5 und drei Me­ter ho­hen Wel­len ging der Schiffs­eig­ner im See­ge­biet vor War­ne­mün­de in Hö­he des Ho­tels Nep­tun über Bord. Die so­fort ein­ge­lei­te­te Gro­ß­ret­tungs­ak­ti­on, an der 13 Schif­fe und ein Hub­schrau­ber be­tei­ligt wa­ren, blieb lei­der er­folg­los und wur­de ge­gen Abend ab­ge­bro­chen. Ope­ra­ti­ve Ein­satz­kräf­te der Was­ser­schutz­po­li­zei su­chen wei­ter nach dem Ver­miss­ten. Die ge­naue Ur­sa­che des Un­glücks wird zur Zeit er­mit­telt.

Hans-Ei­ke Ja­cobs aus Kiel ist das NDR-Se­gel­ta­lent 2005

Hans-Ei­ke Ja­cobs ist das NDR-Se­gel­ta­lent 2005. Er star­te­te in der Op­ti­mis­ten- Klas­se für den TSV Schilk­see in Schles­wig-Hol­stein und si­cher­te sich erst in der letz­ten Fi­nal­wett­fahrt den Ge­samt­sieg vor den an­de­ren sie­ben Fi­na­lis­ten. Der 14- Jäh­ri­ge ge­wann da­mit ei­ne hoch­wer­ti­ge Se­gel­aus­rüs­tung. Platz 2 er­reich­te Max- Ru­dolf Schal­ler vom Schwe­ri­ner Yacht­club, im Vor­jahr auf Platz 3. Bron­ze ging an den Schles­wig-Hol­stei­ner Jens Mar­ten vom Se­gel­club Eckern­för­de. Der Nord­deut­sche Rund­funk hat den Wett­be­werb um das NDR-Se­gel­ta­lent 2005 zum zwei­ten Mal ver­an­stal­tet, um sich für Nach­wuchs-Seg­ler aus dem Nor­den zu en­ga­gie­ren. Teil­ge­nom­men ha­ben die 28 bes­ten Op­ti-Seg­ler aus Ham­burg, Schles­wig-Hol­stein, Nie­der­sach­sen, Bre­men und Meck­len­burg-Vor­pom­mern im Al­ter von 9 bis 14 Jah­ren, aus­ge­wählt von den Seg­ler­ver­bän­den der Bun­des­län­der. Zwei Ta­ge se­gel­ten sie in­mit­ten der Han­se Sail 2005 im Stadt­ha­fen um die Wet­te.

Flot­te Kir­che im dop­pel­ten Sin­ne

Un­ge­wöhn­li­che Klän­ge schall­ten ges­tern über das Flug­deck der Fre­gat­te MECK­LEN­BURG-VOR­POM­MERN. Die sechs­köp­fi­ge Schü­ler­band des Gym­na­si­ums Reu­ters­ha­gen sorg­te mit po­pig in­ter­pre­tier­ten Kir­chen­songs für die akus­ti­schen High­lights des öku­me­ni­schen Got­tes­diens­tes. Die bei­den Mi­li­tär­pfar­rer der Schnell­boot­flot­til­le der Ma­ri­ne Arend En­gel­kes von der evan­ge­li­schen und Ge­org Isch­ler von der ka­tho­li­schen Mi­li­tär­seel­sor­ge, hat­ten den Got­tes­dienst un­ter das wort­spie­le­ri­sche Mot­to "Flot­te Kir­che" ge­stellt. In sei­ner Pre­digt ap­pel­lier­te Mi­li­tär­pfar­rer En­gel­kes an die fast 100 Zu­hö­rer, Ma­ri­ne­sol­da­ten so­wie Zi­vi­lis­ten, bei al­ler Bo­den­haf­tung nicht den Sinn für Vi­sio­nen zu ver­lie­ren: "Ein sat­tes Volk stirbt, wenn es kei­ne Vi­sio­nen mehr hat", zi­tier­te En­gel­kes die Theo­lo­gin Do­ro­thee Söl­le. Wie er­folg­reich der An­spruch der "Flot­ten Kir­che" um­ge­setzt wer­den konn­te, zeig­te der viel ge­lob­te mu­si­ka­li­sche Kir­chen­cock­tail und der reich ge­füll­te Klin­gel­beu­tel.

Zu­frie­de­ne Markt­händ­ler

Die Sail 2005 be­scher­te den Gäs­ten nicht ge­ra­de Strand- und Ba­de­wet­ter. Den Markt­händ­lern war es Recht. Sie zeig­ten sich mit den Er­geb­nis­sen sehr zu­frie­den. Gro­ß­markt-Ge­schäfts­füh­rer Jörg Vogt: "Wir ha­ben ein po­si­ti­ves Echo von un­se­ren Part­nern er­hal­ten.Die Be­su­che und Um­sät­ze wa­ren im Ver­gleich zu 2004 gleich­blei­bend bzw. so­gar ein we­nig stei­gend, vor al­lem in den Sor­ti­men­ten der "hei­ßen" Im­biss­an­ge­bo­te wie Brat­wurst, Steaks oder Schasch­lik. Der Ap­pe­tit war au­ßer­or­dent­lich gut. Beim Eis lief es da­ge­gen nicht so heiß."

Gu­tes Wet­ter für "Ros­to­cker"

Mit sor­gen­vol­ler Mie­ne hat­te man bei der Han­sea­ti­schen Braue­rei Ros­tock auf die Sailta­ge ge­blickt: Die Wet­ter­pro­gno­sen ga­ben kei­nen An­lass zur Freu­de. "Doch das Wet­ter hat uns in die Hän­de ge­spielt: Die Leu­te sind frü­her in den Stadt­ha­fen und auf die Bum­mel­mei­le in War­ne­mün­de ge­kom­men", sagt Pe­ter Chris­ti­an Gliem, Mar­ke­ting­lei­ter bei der Han­sea­ti­schen Braue­rei Ros­tock. Das Vor­jah­res­er­geb­nis sei trotz des Wet­ters er­reicht wor­den. "Die Mar­ke Ros­to­cker war auf dem ge­sam­ten Sailge­län­de prä­sent, so­gar an den pol­ni­schen Stän­den wur­de un­ser Pils aus­ge­schänkt", freut sich Gliem und be­dankt sich bei den Or­ga­ni­sa­to­ren für ein tol­les und ge­lun­ge­nes Fest.

War­ne­mün­der Strand wur­de zum Sport­pa­ra­dies

Bom­bas­tisch! Trotz ei­ner wind­be­ding­ten Zwangs­pau­se am Sonn­tag vol­le Zu­frie­den­heit bei den Teil­neh­mern der Ki­te­surf-Tro­phy vor War­ne­mün­de. "Die Fah­rer sind be­geis­tert von der Ku­lis­se. Die vie­len Zu­schau­er ha­ben sie zu su­per Sprün­gen ani­miert", sagt Elia­ne Leh­mann von der Tour-Or­ga­ni­sa­ti­on. Auch wenn die Wind­be­din­gun­gen am letz­ten Tag nicht für wei­te­re Wett­kämp­fe reich­ten, zeig­ten sich die Or­ga­ni­sa­to­ren von ih­rem drit­ten Be­such in War­ne­mün­de be­geis­tert. Nächs­ter und letz­ter Tour­stop der Ki­te­surf-Tro­phy ist am kom­men­den Wo­chen­en­de St. Pe­ter Ording.
Wäh­rend sich die 40 Ki­ter be­reits auf den Heim­weg mach­ten, ging es für über 200 Beach­vol­ley­bal­ler am Strand noch ein­mal rund: Bei op­ti­ma­len Be­din­gun­gen be­en­de­ten sie den 16. An­bag­ger-Cup und den Mu­mi­en-Cup.

Flot­te Sprü­che, vie­le In­fos und man­che Ret­tungs­tat

Die ver­miss­te Oma oder der ent­lau­fe­ne Da­ckel: Die Mo­de­ra­to­ren des Han­se Sail Sprech­funks kön­nen für so man­che Fa­mi­lie das Er­leb­nis Han­se Sail ret­ten. Ob im Stadt­ha­fen, am War­ne­mün­der Pas­sa­gier­kai oder in der See­flug­ba­sis Ma­ri­en­ehe, die Da­men und Her­ren am Mi­kro­phon ver­ra­ten wäh­rend der Sailta­ge nicht nur ma­ri­ti­me De­tails. Sie in­for­mie­ren auch über Mit­se­gel­mög­lich­kei­ten, kul­tu­rel­le Hö­he­punk­te und sind bei vie­len Pro­ble­men ge­frag­te Ge­sprächs­part­ner. Seit Jah­ren sind un­ter den sechs Sail-Spre­chern der 74-jäh­ri­ge Jour­na­list Dr. Ro­bert Ro­sen­tre­ter und der 26- jäh­ri­ge Stu­dent Jan Kutz­ner im Ein­satz. Im Stadt­ha­fen gab es erst­mals auch Ge­le­gen­heit, die Mo­de­ra­to­ren auf dem Dach der neu er­bau­ten Ha­fen­ter­ras­sen live zu er­le­ben, was vie­le Zu­hö­rer gern nutz­ten.

Rock­mu­sik vom Feins­ten

Wer ges­tern auf der NDR-Büh­ne die le­gen­dä­re Rock­band "Ci­ty" er­le­ben und an­schlie­ßend die bier­se­li­ge Mu­sik mit den ein­ge­hen­den Tex­ten von "Torf­rock" an der Han­se Sail-Büh­ne mit­sin­gen woll­te, der muss­te sich un­ter die Mas­sen an der Kai­kan­te mi­schen. Es war ge­gen 21.00 Uhr, als über 6.000 Be­su­cher die be­kann­ten Songs um Front­mann To­ni Krahl be­ju­bel­ten. Ti­tel wie "Ber­lin" - in Ros­tock um­ge­wan­delt - fan­den vie­le laut­star­ke Stim­men. Et­was spä­ter heiz­ten schon die Jungs von "Torf­rock" auf der Ha­edge-Halb­in­sel die Stim­mung an. Mit "Press­luft­ham­mer Bern­hard", "Rol­lo der Wi­kin­ger" und ih­rer Krab­benpuh­le­rin "Re­na­te" hat­ten die Ba­galu­ten die rich­ti­ge Re­zep­tur für das en­thu­si­as­ti­sche Par­ty­publi­kum ge­fun­den. Die ge­setz­li­chen Grund­la­gen er­laub­ten wei­te­re Zu­ga­ben nach Mit­ter­nacht nicht mehr.