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Na­vi­ga­ti­on

Han­se­stadt prüf­te An­ge­bo­te zu Ver­wal­tungs­ge­bäu­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.11.1998

11. No­vem­ber 1998

Han­se­stadt prüf­te An­ge­bo­te zu Ver­wal­tungs­ge­bäu­de

Die Han­se­stadt Ros­tock hat über meh­re­re Mo­na­te in­ten­siv ge­prüft, an wel­chem Ort und mit wel­chem In­ves­tor ein zu­sätz­li­ches Ge­bäu­de für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung an­ge­mie­tet wer­den soll. Obers­te Prio­ri­tät hat­te da­bei die zen­tra­le La­ge zum Rat­haus, der Raum­be­darf von ca. 10.000 Qua­drat­me­ter und ei­ne wirt­schaft­lich güns­ti­ge Va­ri­an­te. Im Mai die­ses Jah­res hat­te die Stadt­ver­wal­tung in­tern ent­schie­den, daß Ver­wal­tung kon­zen­triert wer­den und ei­ne An­mie­tung der Haupt­post an­ge­strebt wer­den sol­le. Die Post AG hat­te Ver­hand­lun­gen mit meh­re­ren Kauf­in­ter­es­sen­ten ge­führt. Die Han­se­stadt hat ge­war­tet, bis ihr de­fi­ni­tiv mit­ge­teilt wur­de, an wen die Haupt­post durch die Post AG ver­kauft wer­den soll. Bis zu die­sem Zeit­punkt sind bei der Stadt drei­zehn An­ge­bo­te ein­ge­gan­gen. Die­se be­zo­gen sich auf an­de­re Ob­jek­te, die je­doch nach Prü­fung auf­grund der zu klei­nen Raum­flä­che nicht in Fra­ge ge­kom­men wa­ren. Es gab auch In­ter­es­sen­ten, die münd­lich oder schrift­lich ge­gen­über der Han­se­stadt In­ter­es­se si­gna­li­sier­ten, die Haupt­post zu ver­mark­ten. Hier wur­de aber al­len mit­ge­teilt, daß die Ent­schei­dung al­lein bei der Post AG lie­ge. Die Per­ma­form Bau­sys­te­me GmbH von Herrn Lök­ke­vik hat ein An­ge­bot zum Stand­ort Saar­platz ein­ge­reicht, das je­doch we­gen zu ge­rin­ger Raum­ka­pa­zi­tät nach Prü­fung durch die Stadt­ver­wal­tung nicht in Fra­ge kam. Zu­dem hat er form­los mit­ge­teilt, daß er auch an der Haupt­post In­ter­es­se ha­be. Auch Lochotz­ke Pro­jekt­ent­wick­lung GmbH hat ein An­ge­bot ein­ge­reicht, was auf­grund der zu ge­rin­gen Raum­ka­pa­zi­tät eben­falls ab­ge­lehnt wer­den mu­ß­te. Die Stadt­ver­wal­tung schlägt ei­ne wirt­schaft­lich op­ti­ma­le Va­ri­an­te vor. Net­to­kalt­mie­ten las­sen sich nicht ver­glei­chen, so wie es der­zeit in der öf­fent­li­chen Dis­kus­si­on ge­schieht, da der Leis­tungs­ka­ta­log zu be­rück­sich­ti­gen ist. Die Bür­ger­schaft hat in ih­rer Sit­zung am 4. 11. die Stadt­ver­wal­tung be­auf­tragt, mit DSR Im­mob­li­en ei­nen Miet­ver­trag zu ver­han­deln. Die­ser ist dann dem Haupt­aus­schuß zur Be­schlußfas­sung vor­zu­le­gen.