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Na­vi­ga­ti­on

Haus­halts­sat­zung Haus­halts­jahr 2010

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.12.2010

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung

Haus­halts­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock für das Haus­halts­jahr 2010

Auf­grund der §§ 47 ff. KV M-V wird nach Be­schluss der Bür­ger­schaft am 24.03.2010 und mit Teil­ge­neh­mi­gung der Rechts­auf­sichts­be­hör­de des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern fol­gen­de Haus­halts­sat­zung er­las­sen:

§ 1

Der Haus­halts­plan für das Haus­halts­jahr 2010 wird

1. im Ver­wal­tungs­haus­halt
in der Ein­nah­me auf 466.012.300 EUR
in der Aus­ga­be auf 569.889.100 EUR
und
2. im Ver­mö­gens­haus­halt
in der Ein­nah­me auf 78.888.000 EUR
in der Aus­ga­be auf 78.888.000 EUR
fest­ge­setzt.

§ 2

Es wer­den fest­ge­setzt:

1. der Ge­samt­be­trag für Kre­di­te für In­ves­ti­tio­nen und In­ves­ti­ti­ons­för­de­rungs­maß­nah­men auf
12.553.400 EUR
da­von für Zwe­cke der Um­schul­dung
6.350.000 EUR

2. der Ge­samt­be­trag der Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen auf 11.033.100 EUR

3. der Höchst­be­trag der Kas­sen­kre­di­te auf
222.367.800 EUR

Ge­mäß § 49 Abs. 3 KV M-V wird der in § 2 Zif­fer 3 der Haus­halts­sat­zung fest­ge­setz­te Höchst­be­trag der Kas­sen­kre­di­te in Hö­he von 222.367.800 EUR bis zu ei­nem Be­trag von 185.000.000 EUR mit fol­gen­der Auf­la­ge ge­neh­migt:

Die Han­se­stadt Ros­tock hat bis zum In­kraft­tre­ten der Haus­halts­sat­zung 2011 mo­nat­lich über den Stand der In­an­spruch­nah­me von Kas­sen­kre­di­ten zu be­rich­ten. Der Mit­tei­lung ist vier­tel­jähr­lich ei­ne Li­qui­di­täts­vor­schau für die nächs­ten drei Mo­na­te bei­zu­fü­gen.

§ 3

Die He­be­sät­ze für die Re­al­steu­ern wer­den wie folgt fest­ge­setzt:

1. Grund­steu­er
a) für die land- und forst­wirt­schaft­li­chen Be­trie­be (Grund­steu­er A) 300 v. H.
b) für die Grund­stü­cke (Grund­steu­er B) 450 v. H.

2. Ge­wer­be­steu­er 450 v. H.

§ 4

Für den Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­trie­bes „Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock“ wer­den fest­ge­setzt:

1. im Er­folgs­plan
die Er­trä­ge auf 86.010.000 EUR
die Auf­wen­dun­gen auf 85.510.000 EUR
der Jah­res­ge­winn auf 500.000 EUR
der Jah­res­ver­lust auf 0 EUR

2. im Ver­mö­gens­plan
die Ein­nah­men auf 8.340.000 EUR
die Aus­ga­ben auf 8.340.000 EUR
3. der Ge­samt­be­trag der Kre­di­te für
In­ves­ti­tio­nen und In­ves­ti­ti­ons­för­de-
rungs­maß­nah­men auf 700.000 EUR
da­von für Zwe­cke der Um­schul­dung 0 EUR

4. der Ge­samt­be­trag der Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen auf 0 EUR

5. der Höchst­be­trag der Kas­sen­kre­di­te auf
8.600.000 EUR

§ 5

Für den Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­trie­bes „Kom­mu­na­le Ob­jekt­be­wirt­schaf­tung und -ent­wick­lung der Han­se­stadt Ros­tock“ wer­den fest­ge­setzt:

1. im Er­folgs­plan
die Er­trä­ge auf 20.529.000 EUR
die Auf­wen­dun­gen auf 20.504.000 EUR
der Jah­res­ge­winn auf 25.000 EUR
der Jah­res­ver­lust auf 0 EUR

2. im Ver­mö­gens­plan
die Ein­nah­men auf 30.331.000 EUR
die Aus­ga­ben auf 30.331.000 EUR

3. der Ge­samt­be­trag der Kre­di­te für In­ves­ti­tio­nen und In­ves­ti­ti­ons­för­de­rungs­maß­nah­men auf
8.900.000 EUR
da­von für Zwe­cke der Um­schul­dung 0 EUR

4. der Ge­samt­be­trag der Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen auf 5.152.000 EUR

5. der Höchst­be­trag der Kas­sen­kre­di­te auf
1.400.000 EUR

§ 6

Für den Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­trie­bes „Tou­ris­mus­zen­tra­le Ros­tock & War­ne­mün­de“ wer­den fest­ge­setzt:

1. im Er­folgs­plan
die Er­trä­ge auf 3.605.000 EUR
die Auf­wen­dun­gen auf 4.774.000 EUR
der Jah­res­ge­winn auf 0 EUR
der Jah­res­ver­lust auf 1.169.000 EUR

2. im Ver­mö­gens­plan
die Ein­nah­men auf 481.000 EUR
die Aus­ga­ben auf 427.000 EUR

3. der Ge­samt­be­trag der Kre­di­te für In­ves­ti­tio­nen und In­ves­ti­ti­ons­för­de­rungs­maß­nah­men auf 0 EUR
da­von für Zwe­cke der Um­schul­dung 0 EUR

4. der Ge­samt­be­trag der Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen auf 0 EUR

5. der Höchst­be­trag der Kas­sen­kre­di­te auf
360.000 EUR

Ge­mäß § 49 Abs. 2 i. V. m. § 64 KV M-V, § 14 Abs. 1 Nr. 7 der Ei­gen­be­triebs­ver­ord­nung wird die ge­neh­mi- gungs­pflich­ti­ge Stel­len­über­sicht des Ei­gen­be­trie­bes un­ter Auf­la­ge ge­neh­migt.

§ 7

1. Er­heb­lich ist ein Fehl­be­trag im Sin­ne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V dann, wenn er 3 % des Ge­samt­haus­halts- vo­lu­mens über­steigt.

2. Er­heb­li­che Mehr­aus­ga­ben im Sin­ne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M-V lie­gen vor, wenn sie im Ein­zel­fall grö­ßer sind als 1% des Vo­lu­mens des Ge­samt­haus­hal­tes.

3. Sach­in­ves­ti­tio­nen im Sin­ne des § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gel­ten bis zu ei­nem Be­trag von 250.000 EUR als ge­ring­fü­gig.

Der nach § 49 Abs. 2 KV M-V ge­neh­mi­gungs­pflich­ti­ge Stel­len­plan der Han­se­stadt Ros­tock wird mit Auf­la­gen ge­neh­migt.

Die rechts­auf­sicht­li­che Ge­neh­mi­gung mit Auf­la­gen er­folg­te am 28.10. 2010. Auf­grund des § 48 KV M-V wird be­kannt ge­ge­ben, dass die Haus­halt­sat­zung mit An­la­gen für das Jahr 2010 vom 15. bis 23. De­zem­ber 2010 (sie­ben Werk­ta­ge wäh­rend der Dienst­stun­den von 7.30 bis 15.30 Uhr in der St. Ge­org-Stra­ße 109, Zim­mer 319) zur Ein­sicht öf­fent­lich aus­liegt.

Ros­tock, 1. De­zem­ber 2010

(Sie­gel)
Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter