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Na­vi­ga­ti­on

Höchst­ge­schwin­dig­keit auf der L22 wird auf 50 Ki­lo­me­ter pro Stun­de her­ab­ge­setzt

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.06.2009

Die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit auf der L22 in Ros­tock wird vor­aus­sicht­lich ab 2./3. Ju­li 2009 ge­än­dert. Statt wie bis­her 60 Ki­lo­me­ter pro Stun­de wer­den zu­künf­tig 50 Ki­lo­me­ter pro Stun­de vor­ge­ge­ben, teilt das Tief- und Ha­fen­bau­amt mit. Be­trof­fen ist der ge­sam­te Ver­lauf der L22 zwi­schen Brae­sig­platz und Kno­ten Dier­kower Al­lee.

Auf ei­ni­gen Stra­ßen­ab­schnit­ten der L22 wird mit dem Zu­satz „bei Näs­se“ die Ge­schwin­dig­keit auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de her­ab­ge­setzt. Da­zu ge­hö­ren der Be­reich zwi­schen den Kreu­zun­gen Go­er­de­ler Stra­ße und Schwar­zer Weg, der Be­reich zwi­schen Tschai­kow­ski­stra­ße und Ha­ed­ge­stra­ße, der Be­reich zwi­schen Wo­kren­ter­stra­ße und Gru­ben­stra­ße, der Be­reich zwi­schen War­now­stra­ße und Ver­bin­dungs­weg und der Be­reich zwi­schen Gu­ten­berg­stra­ße und Dier­kower Al­lee. In den ver­gan­ge­nen Wo­chen war be­reits die Be­schil­de­rung im Ver­lauf der Tes­si­ner Stra­ße ver­än­dert wor­den.

Die Han­se­stadt Ros­tock hat­te in der Ver­kehrs­un­fall­kom­mis­si­on ge­mein­sam mit der Po­li­zei Un­fall­häu­fun­gen im Stadt­ge­biet auf ei­ni­gen Stra­ßen so­wie den Fahr­bahn­zu­stand und die Grif­fig­keit der je­wei­li­gen Stra­ßen­be­lä­ge prü­fen las­sen. Da­bei hat­te sich her­aus­ge­stellt, dass auf ei­ni­gen Fahr­bahn­ab­schnit­ten im Ver­lauf der L22 und der Tes­si­ner Stra­ße
die er­for­der­li­chen Pa­ra­me­ter nicht mehr er­reicht und un­ter­schrit­ten wer­den.

Da auf­grund der be­grenz­ten fi­nan­zi­el­len Mit­tel Fahr­bahn­de­cken nicht in dem er­for­der­li­chen Um­fang er­neu­ert wer­den kön­nen, sind Ge­schwin­dig­keits­re­du­zie­run­gen auf ei­ni­gen Ab­schnit­ten von­nö­ten, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu ga­ran­tie­ren. Um häu­fi­ge Wech­sel der Ge­schwin­dig­keit zu ver­mei­den, wur­de von der Han­se­stadt und der Po­li­zei ge­mein­sam fest­ge­legt, im Ver­lauf der L22 das bis­he­ri­ge Ge­schwin­dig­keits­ni­veau ge­ne­rell auf 50 Ki­lo­me­ter pro Stun­de und in ei­ni­gen Teil­ab­schnit­ten bei Näs­se auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de her­ab­zu­set­zen.

Im Be­reich zwi­schen Wo­kren­ter­stra­ße und Gru­ben­stra­ße ist im zwei­ten Halb­jahr 2009 ei­ne ab­schnitts­wei­se Fahr­bahn­sa­nie­rung vor­ge­se­hen, teilt das Tief- und Ha­fen­bau­amt mit. Die fi­nan­zi­el­len Mit­tel sind im ak­tu­el­len Haus­halts­plan für 2009 ein­ge­stellt. Da­nach wird in dem dann er­tüch­tig­ten Fahr­bahn­ab­schnitt die Ge­schwin­dig­keits­re­du­zie­rung von 30 Ki­lo­me­tern pro Stun­de bei Näs­se wie­der auf­ge­ho­ben.

Für die Fahr­bahn­erneue­run­gen in den üb­ri­gen Ab­schnit­ten hat das Tief- und Ha­fen­bau­amt im Rah­men der Haus­halts­pla­nung für 2010 und Fol­ge­jah­re fi­nan­zi­el­le Mit­tel an­ge­mel­det. In­wie­weit die­se dann auch in der mit­tel­fris­ti­gen Haus­halts­pla­nung Be­rück­sich­ti­gung fin­den wer­den ist der­zeit noch nicht ab­schätz­bar.