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Na­vi­ga­ti­on

Holz­feu­er im Frei­en ge­le­gent­lich bei be­son­de­ren An­läs­sen er­laubt

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.06.2001

26. Ju­ni 2001

Holz­feu­er im Frei­en ge­le­gent­lich bei be­son­de­ren An­läs­sen er­laubt

Holz­feu­er im Frei­en dür­fen in der Han­se­stadt Ros­tock nur ge­le­gent­lich bei be­son­de­rem An­läs­sen so­wie als Os­ter­feu­er und bei Son­nen­wend­fei­ern auch oh­ne be­hörd­li­che Ge­neh­mi­gung ab­ge­brannt wer­den. Es be­steht je­doch ei­ne An­zei­ge­pflicht beim Brand­schutz- und Ret­tungs­amt der Han­se­stadt Ros­tock - be­son­ders um ei­ne un­nö­ti­ge Fehl­alar­mie­rung zu ver­hin­dern. Ei­ne Be­läs­ti­gung der Nach­barn ist aus­zu­schlie­ßen. Durch recht­zei­ti­ge In­for­ma­ti­on der An­lie­ger kann Ak­zep­tanz er­reicht wer­den, un­ter­streicht die Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung, Ka­ri­na Jens. Bei an­lie­gen­den Grund­stü­cken soll­te die Zu­stim­mung des Be­sit­zers ein­ge­holt wer­den Ei­ne Brand­ge­fähr­dung der Um­ge­bung ist aus­zu­schlie­ßen. Haus­ord­nun­gen und Gar­ten­sat­zun­gen gilt es zu be­ach­ten.

Nur tro­cke­nes und na­tur­be­las­se­nes Holz darf ver­brannt wer­den, Ab­fäl­le, Ra­sen­schnitt, Span­plat­ten, ge­teer­te Bal­ken und ähn­li­ches da­ge­gen nicht. Im und am Wald sind Feu­er grund­sätz­lich ver­bo­ten. Un­mit­tel­bar vor dem An­zün­den soll­te der Brenn­stoff­hau­fen neu auf­ge­schich­tet wer­den, um zu ver­hin­dern, dass Jung­vö­gel, Lur­che und Kriech­tie­re ver­letzt oder ver­brannt wer­den, emp­fiehlt das Um­welt­amt. Lösch­ma­te­ri­al soll­te griff­be­reit ste­hen. Bei star­ker Rauch­ent­wick­lung oder Fun­ken­flug muss das Feu­er un­ver­züg­lich ge­löscht wer­den. Die Feu­er­stel­le soll­te bis zum voll­stän­di­gen Er­lö­schen der Glut be­auf­sich­tigt wer­den. Ab 22.00 Uhr ist die Nacht­ru­he für Wohn- und Er­ho­lungs­grund­stü­cke si­cher­zu­stel­len und das Feu­er zu lö­schen.

Das Ver­bren­nen von Müll ist grund­sätz­lich ver­bo­ten und kann als Ord­nungs­wid­rig­keit ge­ahn­det wer­den. Dies gilt auch für Pflan­zen­ab­fall, da Sam­mel­sys­te­me wie die Bio­ton­ne zur Ver­fü­gung ste­hen.