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Na­vi­ga­ti­on

Hun­de an der Lei­ne hal­ten, Kat­zen nicht frei lau­fen las­sen

Pres­se­mit­tei­lung vom 03.03.2006

Das Ve­te­ri­när- und Le­bens­mit­tel­über­wa­chungs­amt der Han­se­stadt Ros­tock emp­fiehlt al­len Hun­de­hal­tern drin­gend, ih­re Tie­re beim Aus­lauf an der Lei­ne zu las­sen. Auch Be­sit­ze­rin­nen und Be­sit­zer von Kat­zen soll­ten we­gen der Ge­fahr ei­ner Ge­flü­gel­pest den un­kon­trol­lier­ten Frei­lauf ih­rer Tie­re un­ter­bin­den.

Die Emp­feh­lung steht im Ein­klang mit der ges­tern von der Bun­des­re­gie­rung er­las­se­nen Eil­ver­ord­nung für Sperr- und Be­ob­ach­tungs­zo­nen zur Ge­flü­gel­pest. Das Ter­ri­to­ri­um der Han­se­stadt Ros­tock ist seit 20. Fe­bru­ar 2006 Be­ob­ach­tungs­zo­ne im Sin­ne der Tier­seu­chen­ver­ord­nung. Kon­takt zu to­ten Vö­geln, aber auch zu ver­en­de­ten Klein­säu­gern soll­te ver­mie­den wer­den. Die Ros­to­cker Feu­er­wehr nimmt Hin­wei­se auf ent­spre­chen­de Fun­de un­ter Tel. 112 ent­ge­gen und ver­an­lasst die Ber­gung der Ka­da­ver und ih­re Un­ter­su­chung.

Mit Stand vom 2. März 2006 wur­den im Be­reich der Han­se­stadt Ros­tock ins­ge­samt 422 to­te Wild­vö­gel so­wie sie­ben Klein­säu­ger auf­ge­sam­melt und an­schlie­ßend auf Ge­flü­gel­pest hin un­ter­sucht. Su­spek­te Be­fun­de wur­den zur wei­te­ren Ab­klä­rung an das Fried­rich-Lo­eff­ler-In­sti­tut, Bun­des­for­schungs­in­sti­tut für Tier­ge­sund­heit, auf der In­sel Riems über­ge­ben. Bis heu­te wur­de je­doch in kei­nem ein­zi­gen Fall der Vo­gel­grip­pe-Vi­rus H5N1 auf dem Ter­ri­to­ri­um der Han­se­stadt Ros­tock fest­ge­stellt.