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Na­vi­ga­ti­on

IGA-Gäs­te be­geis­tert - Er­geb­nis­se der Auf­takt­be­fra­gung ent­hal­ten viel Lob

Pres­se­mit­tei­lung vom 31.05.2003

Über­aus po­si­tiv be­ur­tei­len IGA-Be­su­cher die grü­ne Welt­aus­stel­lung am Meer: 88 % wol­len die IGA "si­cher" wei­ter­emp­feh­len, wei­te­re 11 % "wahr­schein­lich"; 73 % sind "aus­ge­zeich­net zu­frie­den" oder "sehr zu­frie­den", wei­te­re 26 % "zu­frie­den". Das High­light in der Start­pha­se der IGA ist für 46 % die In­ter­na­tio­na­le Blu­men­hal­le, ge­folgt von den Schwim­men­den Gär­ten (25 %), den Na­tio­nen­gär­ten (23 %) und der Seil­bahn (17 %). Da­mit er­zielt die IGA Ros­tock zum Teil deut­lich bes­se­re Wer­te als die vor zwei Jah­ren in Pots­dam ver­an­stal­te­te Bun­des­gar­ten­schau. Dies ist das Er­geb­nis ei­ner Auf­takt­be­fra­gung, bei der 257 IGA-Gäs­te in der ers­ten Ver­an­stal­tungs­wo­che bis En­de April auf dem Ge­län­de in­ter­viewt wur­den.

Wie schon bei der BU­GA in Pots­dam ka­men in den ers­ten Ver­an­stal­tungs­ta­gen die meis­ten Be­su­cher aus der Re­gi­on, al­so di­rekt aus Ros­tock und Um­ge­bung. 26 % der Be­frag­ten hat­ten ih­ren Wohn­sitz au­ßer­halb Meck­len­burg-Vor­pom­merns, ins­be­son­de­re in Bran­den­burg, Ber­lin, Ham­burg, Nord­rhein-West­fa­len und Sach­sen-An­halt. Der An­teil der Ta­ges­be­su­cher und Ur­lau­ber aus an­de­ren Bun­des­län­dern dürf­te aber schon im Mai deut­lich hö­her aus­fal­len. Er­freu­lich: Mehr als die Hälf­te der Gäs­te (54 %), die von wei­ter her kom­men, wol­len die IGA er­neut be­su­chen, bei den Ros­to­ckern und War­ne­mün­dern wol­len so­gar 97 % "auf je­den Fall" er­neut zur Welt­aus­stel­lung.

Da­bei sind die IGA-Be­su­cher bei wei­tem kei­ne Gar­ten­schau-Neu­lin­ge: 61 % der Be­frag­ten ha­ben in den letz­ten zehn Jah­ren be­reits ei­ne oder meh­re­re gro­ße Gar­ten­schau­en be­sucht, dar­un­ter je­der Vier­te die Lan­des­gar­ten­schau im ver­gan­ge­nen Jahr in Wis­mar, und fast ge­nau so vie­le wa­ren vor zwei Jah­ren auf der BU­GA in Pots­dam. Ne­ben vie­len äl­te­ren Be­su­chern, je­der Zwei­te war über 50 Jah­re alt, ka­men in den ers­ten Ver­an­stal­tungs­ta­gen auch be­reits vie­le Fa­mi­li­en mit Kin­dern. Da­bei nutz­ten die meis­ten den PKW (37 %), ver­gleichs­wei­se vie­le Gäs­te ka­men aber auch mit dem öf­fent­li­chen Per­so­nen-Nah­ver­kehr (26 %), der Bahn so­wie Rei­se­bus­sen (je 7 %). Wäh­rend vier von fünf Gäs­ten bei der An­rei­se kei­ne Pro­ble­me hat­ten, wünsch­ten sich ei­ni­ge ei­ne noch bes­se­re Aus­schil­de­rung, Staus hin­ge­gen wur­den über­haupt nicht be­klagt.

Aus­ge­zahlt hat sich der frü­he Vor­ver­kaufs­start der IGA Ros­tock: 44 % der Be­frag­ten hat­ten ih­re Kar­te be­reits vor dem IGA Be­such er­wor­ben. Da­zu passt: War­te­zei­ten an den IGA-Ge­län­de­kas­sen gab es prak­tisch nicht, al­ler­dings wünsch­ten sich ei­ni­ge Gäs­te ei­ne zü­gi­ge­re Ab­wick­lung beim Vor­ver­kauf - hier war es ja we­gen der über­aus gro­ßen Nach­fra­ge von in­zwi­schen mehr als 30.000 Dau­er­kar­ten zu kurz­zei­ti­gen Ver­zö­ge­run­gen in der Be­ar­bei­tung ge­kom­men. Als Haupt­be­weg­grund für ei­nen IGA-Be­such ga­ben rund 50 % der Be­frag­ten durch Be­rich­te in Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten so­wie in TV und Hör­funk an. Ho­he Wer­te er­ziel­ten aber auch die IGA-Wer­bung über An­zei­gen (33 %) , Pla­ka­te (31 %) und im Ra­dio (24 %). Dass die IGA ein wich­ti­ger Wirt­schafts­fak­tor ist, be­legt das In­ter­es­se der Be­su­cher, et­was zu er­wer­ben. So ha­ben fast 60 % In­ter­es­se an Blu­men und Pflan­zen, und je­weils mehr als 40 % an in­ter­na­tio­na­len Sou­ve­nirs, Gärt­ner­be­darf und re­gio­na­len land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ten.

Dass das Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis stimmt, be­wei­sen die über­aus gu­ten Wer­te zum The­ma Ein­tritts-Prei­se: 94 % der Be­frag­ten mein­ten, de­ren Preis für die Dau­er­kar­te sei "in Ord­nung". So kom­men­tier­ten auch 68 % den Preis der Ta­ges­ein­tritts­kar­te. Das mein­ten auch noch 77 % zum Preis­ni­veau der Sou­ve­nirs, 73 % zu den An­ge­bo­ten im Gärt­ner- und Bau­ern­markt.

Auf­trag­ge­ber der Auf­takt­be­fra­gung ist die Deut­sche Bun­des­gar­ten­schau­ge­sell­schaft. Ge­schäfts­füh­rer Fried­rich Mei­berth: "Um die IGA so at­trak­tiv wie mög­lich zu ge­stal­ten, woll­ten wir gleich zu Be­ginn wis­sen, was bei den Be­su­chern am bes­ten an­kommt, aber noch wich­ti­ger: wo ha­ben die Gäs­te noch Ver­bes­se­rungs­wün­sche". Für die be­son­ders an dem um­fang­rei­chen Abend­pro­gramm In­ter­es­sier­ten Be­su­chern gibt ab 1. Ju­ni ein 17-Uhr-Ti­cket zu 7 EUR. IGA-Ge­schäfts­füh­rer Wil­helm Fax: "Mit der neu­en Abend­kar­te ma­chen wir den Be­su­chern der Welt­aus­stel­lung ein be­son­ders at­trak­ti­ves An­ge­bot. Und wir freu­en uns na­tür­lich über die Be­geis­te­rung der Be­su­cher. Das ist das schöns­te Lob, dass es für ei­nen Ver­an­stal­ter ge­ben kann".

Wei­te­re Be­fra­gungs­er­geb­nis­se er­war­ten die IGA-Ma­na­ger im Som­mer. Dann liegt die ers­te Zwi­schen­aus­wer­tung der kon­ti­nu­ier­li­chen Be­su­cher­be­fra­gung vor, die mehr Fra­gen als die Auf­takt­un­ter­su­chung um­fasst und für die ins­ge­samt rund 1.000 IGA-Be­su­cher zu Ur­tei­len, Wün­schen und Ver­hal­ten rund um ih­ren IGA-Be­such in­ter­viewt wer­den. Wie auch die Auf­takt­be­fra­gung liegt die Durch­füh­rung in den Hän­den der ift Frei­zeit- und Tou­ris­mus­be­ra­tung GmbH.

Link­tipp: www.​iga2003.​de