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Na­vi­ga­ti­on

Im Thea­ter ist nichts los. Ei­ne Hom­mage an Ge­org Kreis­ler

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.01.2014

Er­neut gas­tie­ren die Ros­to­cker Pia­nis­tin, Jan­ka Si­mo­witsch, dem Kon­zert­pu­bli­kum eher als er­folg­rei­che In­ter­pre­tin klas­si­scher Kla­vier­wer­ke be­kannt, und der Sän­ger Ema­nu­el Jes­sel, ge­gen­wär­tig Schau­spiel­stu­dent an der Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter Ros­tock, mit ih­rem be­ein­dru­cken­den Lie­der­pro­gramm un­ter dem Ti­tel»Im Thea­ter ist nichts los. Ei­ne Hom­mage an Ge­org Kreis­ler« im Max-Sa­mu­el-Haus. Sei­ne Lie­der, die ihn be­rühmt mach­ten und die er mit Leich­tig­keit und knis­tern­dem Witz vor­trug, sind kei­ner Schub­la­de zu­zu­ord­nen: kein Ka­ba­rett, kei­ne Chan­sons. Wer kennt Sie nicht, die herr­li­chen Lie­der vom „Opern­b­oo­gie“ oder dem „Mu­sik­kri­ti­ker“. Le­gen­där wur­den aber auch „Als der Zir­kus in Flam­men stand“ und „Im Thea­ter ist nichts los“. Die bei­den jun­gen Künst­ler hul­di­gen sie dem Meis­ter des ge­schlif­fe­nen Wor­tes mit al­lem un­nö­ti­gen Re­spekt Die Be­su­cher er­war­tet ei­ne Hom­mage an ein wahr­haft künst­le­ri­sches Ge­nie: Ein Kon­zert mit Lie­dern von Ge­org Kreis­ler. Nach der ge­fei­er­ten Pre­mie­re am 2. To­des­tag von Ge­org Kreis­ler im No­vem­ber letz­ten Jah­res fin­det am Sonn­tag, 26. Ja­nu­ar 2014, ei­ne zwei­te Vor­stel­lung statt. Be­ginn der Ver­an­stal­tung im Max-Sa­mu­el-Haus ist16.00 Uhr.

Vor zwei Jah­ren, am 22. No­vem­ber 2011, starb der Kom­po­nist, Pia­nist, Sän­ger und Dich­ter Ge­org Kreis­ler. Sei­ne Lie­der, die ihn be­rühmt mach­ten und die er mit Leich­tig­keit und knis­tern­dem Witz spiel­te und sang, sind kei­ner Schub­la­de zu­zu­ord­nen: kein Ka­ba­rett, kei­ne Chan­sons – am ehes­tens sind sie noch mit dem Ti­tel ei­ner sei­ner Plat­ten zu be­schrei­ben: „Kreis­le­ria­na“. Der Ur­auf­füh­rung sei­ner Oper „Aqua­ri­um“ im No­vem­ber 2009 am Volks­thea­ter Ros­tock ver­dank­te das Max-Sa­mu­el-Haus ei­ne Stern­stun­de: „Ge­org Kreis­ler im Ge­spräch“. Streit­bar und hu­mor­voll, me­lan­cho­lisch und po­li­tisch ak­zen­tu­iert er­zähl­te der aus ei­ner ös­ter­rei­chisch-jü­di­schen Fa­mi­lie stam­men­de Kom­po­nist aus sei­nem sehr be­weg­ten Le­ben, über sei­ne Lie­der, sei­ne Opern.

Das Kon­zert ist aus­ver­kauft !