INDUSTRIE.STADT.ROSTOCK. Industrie und Stadtentwicklung in Rostock zwischen 1912 und 1953
Pressemitteilung vom
Eine Doppelausstellung „INDUSTRIE.STADT.ROSTOCK. Industrie und Stadtentwicklung in Rostock zwischen 1912 und 1953“, die vom 20. November 2009 bis 28. Februar/28. März 2010 gezeigt wird, gibt einen Überblick über die Rostocker Industriegeschichte vom Ersten Weltkrieg bis zum Jahre 1953. Die gemeinsam vom Kulturhistorischen Museum Rostock und dem Schifffahrts- und Schiffbaumuseum Rostock vorbereitete Präsentation beleuchtet so einen wichtigen Abschnitt der Rostocker Entwicklung unter stadt- und technikgeschichtlichen Aspekten.
Ausgehend von der Tradition der Flugzeugindustrie, die sich im Verlauf des Ersten Weltkrieges in der Stadt herzubilden begann, und den Werften, die sich als örtliche Leitindustrie entwickelten, sollen die wirtschaftlichen, städtebaulichen und sozialen Auswirkungen auf die Stadt dargestellt werden. Dabei stehen nicht nur die großen Werften, sondern auch die mittleren und kleinen Unternehmen in der Stadt und ihr Anteil an der industriellen Entwicklung Rostocks im Mittelpunkt. Der erste Teil der Ausstellung wird im Kulturhistorischen Museum Rostock gezeigt. Hier steht die Entwicklung Rostocks als Stadt und Wirtschaftsstandort mit dem besonderen Schwerpunkt der Innenstadt im Mittelpunkt.
Der zweite Ausstellungsteil befindet sich im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff im IGA Park Schmarl. Das dortigen Museum beschäftigt sich mit Rostock Standort der maritimen Wirtschaft, der Flugzeugindustrie und als wichtiges Zentrum der Rüstung. Beide Ausstellungsteile sind aufeinander bezogen, so dass es für einen Gesamtüberblick notwendig ist, beide Ausstellungen zu besuchen.
Die Ausstellung wird Donnerstag, den 19. November 2009 um 17 Uhr in der Halle des Rostocker Rathauses eröffnet. Anschließend um 18.30 Uhr findet ein Empfang im Kulturhistorischen Museum Rostock mit Rundgang durch den dortigen Ausstellungsteil statt.
Am 20. November 2009 lädt das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum um 16 Uhr ebenfalls zu einem Empfang mit Rundgang ein. Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband.