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Informationen zur Fairtrade-Stadt Rostock auf der GastRo

Pressemitteilung vom 14.11.2011

Ein Schritt auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt Rostock ist die Präsenz im Rahmen eines Messestands auf der Rostocker GastRo-Messe vom 13. bis 16. November 2011.

Für die Erlangung des Titels Fairtrade-Stadt müssen neben Einzelhändlern, öffentlichen Einrichtungen und Kirchen zahlreiche Gastronomiebetriebe fair gehandelte Produkte, wie Kaffee, Kakao, Zucker, Apfel-Mango-Saft oder auch Spirituosen wie z.B. Rum in ihr Angebot aufnehmen.

Warum sollten Händler und Gastronomen an der Kampagne teilnehmen? Neben dem guten Gefühl, den Produzenten eine solide Lebensgrundlage zu bieten, sind es auch wirtschaftliche Vorteile, denn es wird eine Zielgruppe angesprochen, die Wert auf bewussten Konsum legt und die zu einem großen Teil eine überdurchschnittliche Kaufkraft mit sich bringt. Daneben tragen Fairtrade-Lebensmittel im Sortiment zu einer besseren Außenwirkung des Unternehmens bei. Schließlich zeigt das Fairtrade-Siegel, dass das Unternehmen auch soziale Verantwortung für seine Lieferantinnen und Lieferanten übernimmt.

Der Stand wird zwischen Hallenrestaurant und Hanseatischer Brauerei zu finden sein und leckeren Apfel-Mango-Saft zur Verkostung anbieten, welcher aus regionalen Äpfeln und fair gehandelten Mangos produziert wurde. Weiterhin gibt es am Stand Informationen rund um das Thema Fairtrade-Towns.

Ein Highlight wird die Faire Kaffeepause – ein informativer Talk auf der Aktionsbühne zum Projekt Fairtrade-Stadt Rostock mit dem engagierten Journalisten und Moderator Norbert Bosse am Dienstag zwischen 15.00 und 15.30 Uhr und am Mittwoch zwischen 14.30 und 15 Uhr.

Die Rostocker Bürgerschaft hatte am 7. September 2011 beschlossen, dass sich Rostock um den Titel Fairtrade-Stadt bewirbt. Deshalb konstituierte sich eine Steuerungsgruppe aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, der Universität Rostock, der Evangelisch-lutherischen Kirche und der örtlichen Bildungsträger, um das Projekt zu begleiten.

In über 20 Ländern gibt es bereits über 1000 Fairtrade-Towns, darunter London, Brüssel, Rom, San Francisco und Kopenhagen. Seit Januar 2009 können sich auch Kommunen in Deutschland bewerben.

Der Faire Handel erfreut sich bundesweit wachsender Beliebtheit. Immer mehr Menschen achten darauf, nicht nur Lebensmittel von hoher Qualität zu konsumieren, sondern legen auch Wert auf eine sozial verträgliche Herstellung der Produkte.

Koordination des Projekts/Kontakt:
Alexis Schwartz
Tel. 0381 4902492 (Mi & Do 9-15 Uhr)
Mobil 0176 34619323
E-Mail: alexis@alexis-schwartz.de