Home
Na­vi­ga­ti­on

Jetzt ge­gen Grip­pe imp­fen las­sen

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.09.2000

12. Sep­tem­ber 2000

Jetzt ge­gen Grip­pe imp­fen las­sen

Al­le Jah­re wie­der ra­ten Ärz­te zu ei­ner Grip­pe­schutz­imp­fung, denn in je­dem Jahr droht in der feucht­kal­ten Jah­res­zeit die Vi­rus­grip­pe. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren grip­pe-ähn­li­chen In­fek­ten ver­ur­sa­chen In­flu­en­za­er­re­ger schwe­re Er­kran­kun­gen, die lan­ge an­hal­ten und den Kör­per schwä­chen.

Der rich­ti­ge Zeit­punkt für ei­ne Grip­pe­imp­fung sind die Mo­na­te Sep­tem­ber und Ok­to­ber, das hei­ßt vor Be­ginn der Er­käl­tungs­sai­son. Der Impf­schutz be­ginnt frü­hes­tens nach ei­ner Wo­che, ist erst nach zwei Wo­chen voll­stän­dig und hält nur ein Jahr an. Die Grip­pe­imp­fung muss da­her in je­dem Jahr wie­der­holt wer­den. Da sich die Vi­ren ver­än­dern, wird jähr­lich ein ak­tu­el­ler Impf­stoff ent­wi­ckelt.

Die Imp­fung zur Vor­beu­gung der In­flu­en­za wird für Er­wach­se­ne und Kin­der mit be­stimm­ten Grund­krank­hei­ten emp­foh­len. Da­zu ge­hö­ren Herz- und Kreis­lauf­er­kran­kun­gen, chro­ni­sche Er­kran­kun­gen der Atem­we­ge, chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kun­gen, Dia­be­tes oder an­de­re chro­ni­sche Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen, chro­ni­sche An­ämi­en (Blut­ar­mut), an­ge­bo­re­ne oder er­wor­be­ne Ab­wehr­schwä­che. Ins­be­son­de­re wird die Imp­fung emp­foh­len al­len Per­so­nen über 60 Jah­re und al­len, die in Be­ru­fen mit er­höh­ter An­ste­ckungs­ge­fahr ar­bei­ten.

Die Grip­pe­schutz­imp­fun­gen kön­nen durch den Haus­arzt und ab so­fort im Ge­sund­heits­amt, St.-Ge­org-Stra­ße 109, 18055 Ros­tock, mitt­wochs von 13 bis 17 Uhr durch­ge­führt wer­den, Tel. (03 81) 3 81-53 39. Dr. med. Ur­su­la Wer­ner
Ab­tei­lungs­lei­te­rin Hy­gie­ne, In­fek­ti­ons­schutz und Um­welt­me­di­zin