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Na­vi­ga­ti­on

Kün­di­gungs­mög­lich­kei­ten wer­den er­läu­tert

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.10.1999

6. Ok­to­ber 1999Kün­di­gungs­mög­lich­kei­ten wer­den er­läu­tert Als An­la­ge zum Kon­zes­si­ons­ver­trag mit der War­now­que­rung GmbH & Co KG (WQG) be­schloß die Ros­to­cker Bür­ger­schaft heu­te in öf­fent­li­cher Sit­zung ei­ne Er­klä­rung. Die­ses Pa­pier re­gelt Kün­di­gungs­mög­lich­kei­ten aus wich­ti­gem Grund, den kei­ne der Par­tei­en schuld­haft ver­ur­sacht hat. Da­mit sol­len im In­ter­es­se al­ler Be­tei­lig­ten Vor­aus­set­zun­gen und Rechts­fol­gen des Kün­di­gungs­rechts ver­bind­lich ge­re­gelt wer­den. Der Ober­bür­ger­meis­ter wur­de gleich­zei­tig er­mäch­tigt, die­se Er­klä­rung ge­gen­über dem Ver­trags­part­ner ab­zu­ge­ben. Mit die­ser An­la­ge zum Ver­trag über Bau, Fi­nan­zie­rung und Be­trei­bung ei­ner fes­ten War­now­que­rung ent­spricht die Han­se­stadt der For­de­rung von fi­nan­zie­ren­den Ban­ken, das Fi­nan­zie­rungs­ri­si­ko kal­ku­lier­bar zu hal­ten. Da­nach kön­nen so­wohl die WQG und die Han­se­stadt wäh­rend der ge­sam­ten Lauf­zeit den Kon­zes­si­ons­ver­trag aus wich­ti­gem Grund kün­di­gen, den kei­ner der Ver­trags­part­ner ver­ur­sacht hat. Wich­ti­ge Grün­de lie­gen dann vor, wenn ei­ner der Ver­trags­par­tei­en das Fest­hal­ten am Kon­zes­si­ons­ver­trag nicht mehr zu­ge­mu­tet wer­den kann. Als wich­ti­ge Grün­de aus­ge­schlos­sen sind da­bei Ur­sa­chen hö­he­rer Ge­walt oder nicht aus­rei­chen­de Maut­ein­nah­men aus dem von der WQG über­nom­me­nen Ver­kehrs­ri­si­ko.