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Kampener Kogge macht in Rostock Station

Pressemitteilung vom 09.07.2004

Zu Abschluss der 67. Warnemünder Woche wird morgen (9.7.) mit der Kampener Kogge am Passagierkai von Warnemünde noch ein besonderer Gast erwartet. Als Vorbild für diesen Nachbau eines historischen Schiffes aus dem 14. Jahrhundert gilt das Wrack einer Kogge, das 1987 im Polder Flevoland/Niederlande ausgegraben wurde und vermutlich um 1340 unterging. Nach einer Bauzeit von drei Jahren ist die Kampener Kogge mit Heimathafen Nieuwe Buitenhaven seit 1997 wieder auf Fahrt und regelmäßig in niederländischen Gewässern unterwegs.

2004 startete das Schiff die sogenannte "Ommelandvaart" und damit den ersten großen Törn in Nord- und Ostsee. Sie läuft Häfen in Schweden, Dänemark und Deutschland an. Das völkerverbindende Projekt wird von den Botschaftern Dänemarks, Schwedens und Deutschlands in den Niederlanden unterstützt. Nach Rostock kommt die Kampener Kogge auf Einladung von Oberbürgermeister Arno Pöker, der anlässlich eines Besuchers in den Niederlanden auf das Projekt aufmerksam wurde.

Am Sonnabend (10.7.) um 10 Uhr wird der Senator für Wirtschaft und Tourismus, Dieter Schörken, Schiff und Besatzung offiziell in der Hansestadt Rostock begrüßen. Die Kampener Kogge ist bis (Sonntag (11.7.) am Passagierkai zu bewundern.