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Keine Privatisierung der WIRO

Pressemitteilung vom 25.06.1999

25. Juni 1999

Keine Privatisierung der WIRO

Um die Interessen der Mieter noch mehr miteinzubeziehen, gibt es Überlegungen in der Hansestadt Rostock, die WIRO GmbH in eine AG umzuwandeln, bestätigt Oberbürgermeister Arno Pöker. 25 % der Anteile könnten an Mieter übertragen werden, der Rest würde im kommunalen Besitz verbleiben. Eine Privatisierung der WIRO schließt der Oberbürgermeister aus. Mit der Umwandlung in eine AG hätten Mieter eine engere Bindung an den Vermieter und durch das wirtschaftliche Engagement der Mieter könnte die Identifikation mit ihren Wohnungen steigen. Ein Genossenschaftsmodell kommt für die Stadt nicht in Frage. "Die Umwandlung in eine AG ist aber eine andere Art Genossenschaft. Ich betone ausdrücklich, daß wir diese Idee zur Zeit prüfen. Eine Umsetzung hängt von dem politischen Willen der Beteiligten ab und wird in der Realisierung sicher einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß Mieter eine interessante Kapitalanlage darin sehen. Schließlich ist die WIRO ein wirtschaftlich florierendes Unternehmen. Und darüberhinaus hätten Mieter als Aktionäre noch mehr Mitspracherecht in ihrem Wohnungsunternehmen als bisher", so Pöker.