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Na­vi­ga­ti­on

Kin­der­lärm ist Zu­kunfts­mu­sik

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.07.2010

„Kin­der­lärm ist Zu­kunfts­mu­sik.“ Das ist das Mot­to der elf Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Spiel­platz­ser­vice im Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge. „El­tern und Kin­der wün­schen sich ei­nen ge­pfleg­ten und vor al­lem si­che­ren Spiel­platz“, sagt Team­lei­te­rin Chris­ti­ne Kur­sa­we. „Fach­leu­te und Pla­ner wis­sen, wie wich­tig kind­ge­rech­te Spiel­plät­ze im Wohn- um­feld sind. Lei­der kön­nen wir mit den der­zeit zur Ver­fü­gung ste­hen­den fi­nan­zi­el­len Mit­teln aber nur klei­ne­re Vor­ha­ben rea­li­siert wer­den.“
So wur­de 2008 in Lüt­ten Klein aus zwei be­nach­bar­ten Spiel­plät­zen ei­ne gro­ße Spiel­land­schaft ge­schaf­fen. Kin­der ha­ben ge­mein­sam mit dem Amt die Spiel­an­la­ge ge­plant, ge­baut und zünf­tig ein­ge­weiht. Und erst vor we­ni­gen Wo­chen wur­de in Reu­ters­ha­gen ei­ne Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­spiel­an­la­ge an Kin­der und Se­nio­ren über­ge­ben. Die­se An­la­ge wur­de von den Aus­zu­bil­den­den des Grün­flä­chen­am­tes ge­plant und er­rich­tet. Ein kom­plett um­ge­stal­te­ter Ball­spiel­platz ist seit ver­gan­ge­ner Wo­che im War­ne­mün­der Kur­park zu fin­den. Ein neu­er Kunst­stoff­be­lag so­wie ein au­ßer­ge­wöhn­li­cher Ball­fang­zaun ma­chen den al­ten Platz zu ei­ner mo­der­nen An­la­ge.

Na­tür­lich kos­ten sol­che Pro­jek­te viel Geld. Wenn Aus­zu­bil­den­de und Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter am Bau be­tei­ligt sind, kön­nen die­se Ob­jek­te kos­ten­güns­ti­ger rea­li­siert wer­den. Den­noch muss­ten für al­le drei An­la­gen fast 200.000 Eu­ro auf­ge­bracht wer­den. Ge­ra­de ein­mal 100.000 Eu­ro ste­hen in die­sem Jahr für die Un­ter­hal­tung al­ler 240 Spiel­plät­ze, dar­un­ter auch Ball­spiel­plät­ze, Ska­ter­bah­nen, Bas­ket­ball- und Vol­ley­ball­an­la­gen, zur Ver­fü­gung. Für das kom­men­de Jahr ist der Kauf von Spiel­kom­bi­na­tio­nen für zwei Spiel­an­la­gen ge­plant.
„Obers­te Prio­ri­tät hat für uns die Si­cher­heit und Sau­ber­keit auf den Plät­zen", un­ter­streicht Chris­ti­ne Kur­sa­we. Wö­chent­lich wer­den die Plät­ze un­ter die Lu­pe ge­nom­men. Re­pa­ra­tur- und War­tungs­ar­bei­ten sind täg­lich und lei­der im­mer häu­fi­ger not­wen­dig. „Van­da­lis­mus­schä­den ver­schlin­gen ei­nen Gro­ß­teil der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Gel­der. Da­durch blei­ben War­tungs­ar­bei­ten lie­gen bzw. kön­nen erst im nächs­ten Jahr durch­ge­führt wer­den. Wenn die Ver­kehrs­si­cher­heit der Spiel­an­la­gen nicht an­ders ab­ge­si­chert wer­den kann, muss auch mal ein Spiel­ge­rät ab­ge­baut wer­den. Des­halb wün­schen wir uns, dass al­le die An­la­gen auch pfleg­lich be­han­deln.“