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Na­vi­ga­ti­on

Kli­ni­kum Süd­stadt als GmbH fle­xi­bler

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.04.2001

24. April 2001

Kli­ni­kum Süd­stadt als GmbH fle­xi­bler

Das Kli­ni­kum Süd­stadt soll­te in ei­ne Ge­sell­schaft mit be­schränk­ter Haf­tung (GmbH) um­ge­wan­delt wer­den. Dies ist das Ar­beits­er­geb­nis von Ver­tre­tern der Han­se­stadt Ros­tock als Kran­ken­haus­trä­ge­rin, der Kran­ken­haus­lei­tung so­wie des Per­so­nal­ra­tes des Kli­ni­kums auf der Grund­la­ge des Gut­ach­tens ei­nes Wirt­schafts­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens.

Die Stadt­ver­wal­tung schlägt da­her der Bür­ger­schaft in ei­ner In­for­ma­ti­ons­vor­la­ge zu Ih­rer Sit­zung am 9. Mai 2001 vor, den Ei­gen­be­trieb Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock in ei­ne städ­ti­sche GmbH, vor­erst oh­ne Be­tei­li­gung Drit­ter, um­zu­wan­deln. Ge­ra­de im Hin­blick auf die Ver­än­de­run­gen der Rah­men­be­din­gun­gen für Kran­ken­haus­fi­nan­zie­run­gen ver­grö­ßert die­se Rechts­form die Ent­schei­dungs­spiel­räu­me für die Kran­ken­haus­lei­tung und er­mög­licht und för­dert un­ter­neh­me­ri­sches Han­deln. Un­ter Bei­be­hal­tung der Ge­mein­nüt­zig­keit wür­den sich da­durch kür­ze­re Ent­schei­dun­gen er­ge­ben und die wirt­schaft­li­che Füh­rung des Kran­ken­hau­ses fle­xi­bler mög­lich sein. Die Han­se­stadt Ros­tock ist auch bei ge­än­der­ter Rechts­form für ei­ne leis­tungs­fä­hi­ge, be­darfs­ge­rech­te und flä­chen­de­cken­de me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung al­ler Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ver­ant­wort­lich.

Seit 1998 ist das Kli­ni­kum ein kom­mu­na­ler Ei­gen­be­trieb, der or­ga­ni­sa­to­risch und fi­nanz­wirt­schaft­lich selb­stän­dig ist, je­doch kei­ne ei­ge­ne Rechts­per­sön­lich­keit dar­stellt. Trotz ei­nes seit 1998 auf­ge­tre­te­nen De­fi­zits wur­den die Be­treu­ungs­be­din­gun­gen für die Pa­ti­en­ten und die Ar­beits­be­din­gun­gen für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in den ver­gan­ge­nen Jah­ren er­heb­lich ver­bes­sert. Ge­gen­wär­tig wer­den Um­bau- und Er­wei­te­rungs­maß­nah­men im Wert von über 140 Mio. DM rea­li­siert, da­von trägt die Han­se­stadt Ros­tock nicht för­der­fä­hi­ge Kos­ten in Hö­he von ca. 5 Mio. DM.