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Na­vi­ga­ti­on

Kon­fe­renz zur Ent­wick­lung des ost­deut­schen Schiff­baus

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.07.2004

Die Ros­to­cker Re­gio­nal­grup­pe der Deut­schen Ge­sell­schaft für Schif­fahrts- und Ma­ri­ne­ge­schich­te ver­an­stal­tet zur 14. Han­se Sail Ros­tock ihr 3. Kol­lo­quim am 5. Au­gust 2004 im Tech­no­lo­gie­park War­ne­mün­de. Das The­ma der Ver­an­stal­tung be­schäf­tigt sich mit der Ent­wick­lung des ost­deut­schen Schiff­baus nach 1945 und des­sen Über­gang in die Markt­wirt­schaft. An der wis­sen­schaft­li­chen Zu­sam­men­kunft wir­ken u.a. mit: Jür­gen Be­ge­mann, ehe­ma­li­ger Ge­ne­ral­di­rek­tor des Ver­bunds al­ler Werf­ten an der Ost­see­küs­te vor 1990, und der lang­jäh­ri­ge Di­rek­tor der Sek­ti­on Schiffs­tech­nik der Uni­ver­si­tät Ros­tock, Prof. Dr. Er­no Wie­beck. Die Ge­samt­lei­tung liegt bei Prof. Dr. Bru­no Jens­sen, ehe­ma­li­ger De­kan der In­ge­nieur­hoch­schu­le für See­fahrt War­ne­mün­de. Die ein­zel­nen Vor­trä­ge des Kol­lo­qui­ums lie­gen be­reits als Buch­edi­ti­on vor.

Der­zeit wird in Deutsch­land je­des drit­te Schiff und so­gar je­der zwei­te Con­tai­ner­frach­ter in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­baut. Die Werf­ten im Bun­des­land hal­ten in­ner­halb der EU ei­nen Markt­an­teil von zehn Pro­zent. 21 Schif­fe mit ei­nem Ge­samt­wert von rund 827 Mil­lio­nen Eu­ro wer­den 2004 von den Werf­ten in Wis­mar, Ros­tock, Stral­sund und Wol­gast aus­ge­lie­fert.