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Na­vi­ga­ti­on

Kon­ser­va­to­ri­um fei­ert sei­nen Na­mens­ge­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.08.2003

An­läss­lich des 100. Ge­burts­tags von Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny (1903-1969) wird das Kon­ser­va­to­ri­um am 4. Sep­tem­ber ei­nen Tag der of­fe­nen Tür ver­an­stal­ten so­wie Per­sön­lich­kei­ten aus Kul­tur und Po­li­tik zu ei­ner Fei­er­stun­de ein­la­den. Auch die Wit­we Ger­ti Wag­ner-Ré­geny hat ih­re Teil­nah­me zu­ge­sagt.

Am 28. Au­gust 1903 wur­de Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny als Ru­dolf Wag­ner in Sie­ben­bür­gen in der Stadt Reg­hin ge­bo­ren. Um Ver­wechs­lun­gen mit Na­mens­vet­tern aus­zu­schlie­ßen, hängt er 1920 sei­nem Na­men das "Ré­geny" (un­ga­risch: aus "Ré­gen" stam­mend) an. Von 1947 bis 1950 lei­te­te Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny als Pro­fes­sor für Kom­po­si­ti­on und Rek­tor die neue, aus dem Kon­ser­va­to­ri­um her­vor­ge­gan­ge­ne Mu­sik­hoch­schu­le in Ros­tock. Seit 1978 nennt sich das Kon­ser­va­to­ri­um, die Mu­sik­schu­le der Stadt Ros­tock, Kon­ser­va­to­ri­um "Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny".

"Dem Wir­ken von Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny ist zu ver­dan­ken, dass Ros­tock schon in den Jah­ren 1947 bis 1950 ei­ne Mu­sik­hoch­schu­le be­ses­sen hat", un­ter­streicht die Se­na­to­rin für Ju­gend, Kul­tur, Schu­le und Sport, Ida Schil­len, die gro­ße Be­deu­tung der Per­sön­lich­keit Ru­dolf Wag­ner- Ré­ge­nys für die Han­se­stadt Ros­tock. "Zu den Schü­lern von Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny, der heu­te noch als her­aus­ra­gen­der Kom­po­nist sei­ner Zeit gilt, ge­hör­ten der Ros­to­cker GMD i.R. Gerd Puls so­wie Kom­po­nis­ten von Rang und Na­men wie Ge­org Kat­zer und Sieg­fried Mat­thus. Ich freue mich, dass das Kon­ser­va­to­ri­um die­se gro­ße Per­sön­lich­keit un­se­rer Stadt im Rah­men ei­nes Fest­ak­tes eh­ren wird", so die Se­na­to­rin. Im Rah­men die­ser Fei­er­stun­de wer­den Schü­ler und Leh­rer des Kon­ser­va­to­ri­ums Kom­po­si­tio­nen von Ru­dolf Wag­ner-Ré­geny auf­füh­ren.