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Na­vi­ga­ti­on

Kon­ser­va­to­ri­ums­kon­zert am 4. No­vem­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.10.2001

19. Ok­to­ber 2001

Kon­ser­va­to­ri­ums­kon­zert am 4. No­vem­ber

Wie all­jähr­lich wird das 1. Ros­to­cker Kon­ser­va­to­ri­ums­kon­zert im Schul­jahr 2001/2002 von Leh­rern des Kon­ser­va­to­ri­ums ge­stal­tet. Sa­bi­ne Franz (Quer­flö­te, Kon­ser­va­to­ri­um, Ros­tock), Bar­ba­ra Brunn (Vio­la, Kon­ser­va­to­ri­um, Ros­tock), Ek­ke­hardt Walt­her (Vio­lon­cel­lo, Nord­deut­sche Phil­har­mo­nie, Ros­tock) und Bir­git Go­ß­mann (Kla­vier, Kon­ser­va­to­ri­um, Ah­rens­ho­op) las­sen da­zu am Sonn­tag, dem 4. No­vem­ber, um 17.00 Uhr im Ros­to­cker Ba­rock­saal Mu­sik aus der Ro­man­tik und Mo­der­ne er­klin­gen. Die vier Mu­si­ker prä­sen­tie­ren ein Pro­gramm, das be­son­ders durch sei­ne Klang­viel­falt und ver­schie­de­ne Cha­rak­te­re ge­prägt ist. Stän­dig wech­seln­de Trio­be­set­zun­gen und die Aus­wahl der Stü­cke sor­gen da­bei für un­ter­schied­li­che Far­ben. Kommt bei dem Trio von Jo­han­nes Brahms für Kla­vier, Vio­la und Vio­lon­cel­lo ein be­seelt tief­grün­di­ger Strei­cher­klang zum Aus­druck, so gibt die Flö­te dem fol­gen­den Trio von Bo­hus­lav Mar­ti­nu ei­ne hel­le­re No­te. Die Zu­hö­rer las­sen sich in ei­ne Traum­welt zar­ter, fein­sin­ni­ger Tö­ne ent­füh­ren, die vom ty­pisch glo­ckig wuch­ti­gen Cha­rak­ter Mar­ti­nus um­rahmt wer­den. Das Trio von Al­bert Rous­sel für Flö­te, Vio­la und Vio­lon­cel­lo ver­leiht dem Kon­zert da­nach eher ei­ne sinn­lich an­mu­ti­ge No­te und zeich­net sich durch vie­le Klang­far­ben aus. Den Ab­schluss des Pro­gram­mes bil­det ein sprit­zig iro­ni­sches Trio des Kom­po­nis­ten Jean Fran­cais, das den Zu­hö­rer mit fast pro­vo­kan­ter Un­be­küm­mert­heit aus dem Kon­zert ge­lei­tet und viel­leicht die Gren­ze zwi­schen Wirk­lich­keit und Il­lu­si­on für kur­ze Zeit ein we­nig ver­wischt.

Kar­ten sind ab so­fort er­hält­lich über das Kon­ser­va­to­ri­um, Schil­ler­platz 2, Te­le­fon 4 99 89 28, Mu­sik-Münk­witz, Wo­kren­ter­stra­ße, Te­le­fon 45 27 68, und - so­weit vor­han­den - an der Abend­kas­se.