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Na­vi­ga­ti­on

Kul­tur­his­to­ri­sches Mu­se­um zeigt Fo­to­gra­fi­en von Hans Pöl­kow

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.01.2001

19. Ja­nu­ar 2001

Kul­tur­his­to­ri­sches Mu­se­um zeigt Fo­to­gra­fi­en von Hans Pöl­kow

Fo­to­gra­fi­en von Hans Pöl­kow zeigt das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um seit heu­te. Sei­ne Be­geg­nun­gen mit Künst­lern ver­dankt Hans Pöl­kow ganz un­ter­schied­li­chen Si­tua­tio­nen, sie hän­gen aber oft mit sei­ner Tä­tig­keit als Pu­bli­zist und Kunst­kri­ti­ker zu­sam­men. Dass ihn der Fo­to­ap­pa­rat da­bei be­glei­tet, ist ei­ne Pas­si­on, die be­reits in Schul­ta­gen be­gann und in­zwi­schen längst Pro­fes­si­on ge­wor­den ist.

In­for­ma­ti­on, Un­ter­hal­tung und äs­the­ti­scher Ge­nuss - die­ser kom­ple­xe As­pekt der Fo­to­gra­fie, das do­ku­men­ta­ri­sche Fest­hal­ten und bild­haf­te Ver­dich­tung fas­zi­nie­ren Hans Pöl­kow. Sei­ne Fo­tos sind Auf­nah­men der Nä­he - be­hut­sam nä­hert er sich dem Ob­jekt. Er kann war­ten, zu­hö­ren, Ver­trau­en schaf­fen, be­vor er dem Au­gen­blick Dau­er ver­leiht, der Cha­rak­te­ris­ti­sches des Por­trä­tier­ten of­fen­bart - ein auf­merk­sa­mer, sen­si­bler Be­ob­ach­ter.

„ ... dem wahr­ge­nom­me­nen äus­se­ren Bild ein ei­ge­nes in­ne­res ent­ge­gen­set­zen, ei­ne Vi­si­on“ ist das Cre­do des Künst­lers und so sind Pöl­kows Fo­to­gra­fi­en we­sent­lich vom per­sön­li­chen Er­leb­nis ge­prägt. Un­ter den rund 90 Fo­to­gra­fi­en, die im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um vom 19. Ja­nu­ar bis zum 15. April ge­zeigt wer­den, sind Por­träts Bil­den­der Künst­ler, Mu­si­ker, Kom­po­nis­ten, Thea­ter­leu­te, und Schrift­stel­ler, die die Kunst un­se­rer Zeit mit­ge­prägt ha­ben wie Lou­is Arm­strong, Her­mann Glöck­ner, Wie­land Förs­ter, Ye­hu­di Me­nu­hin, Hei­ner Mül­ler, Jo Jastram. Hans Pöl­kow wur­de 1935 in Ros­tock ge­bo­ren. Er stu­dier­te Kunst­ge­schich­te und Thea­ter­wis­sen­schaft in Ros­tock und Ber­lin. Der frei­schaf­fen­de Pu­bli­zist und Fo­to­graf lebt in Ber­lin und Meck­len­burg.