Home
Navigation

Kulturhistorisches Museum zeigt Fotografien von Karl Eschenburg

Pressemitteilung vom 17.10.2007

Vom 19. Oktober 2007 bis 7. Januar 2008 zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock unter dem Titel „Fotografien aus dem Alten Mecklenburg“ eine repräsentative Auswahl von Fotografien des Warnemünder Fotografen Karl Eschenburg. Aus Anlass seines 60. Todestages stellt das Museum in Zusammenarbeit mit dem Universitätsarchiv Rostock rund 50 Fotografien Eschenburgs aus der „Landesaufnahme“ Mecklenburg aus den 30er Jahren in den Mittelpunkt. Die Ausstellung wird am 18. Oktober 2007 um 17 Uhr eröffnet.

Gezeigt werden Originalabzüge aus dem Jahr 1934, die bereits vor 73 Jahren bei einer ersten großen Ausstellung dieser Arbeiten im Rostocker Museum zu sehen waren. Die jetzige Auswahl aus dem weit größeren Bestand vereint einige der eindrucksvollsten Bilder dieser Ausstellung. Im Mittelpunkt stehen dörfliche Idyllen, ruhige Landschaften und mecklenburgische Kleinstädte. Bewusst wurde bei Vorbereitung der Ausstellung Wert auf weniger bekannte, aber nicht weniger interessante Arbeiten gelegt.

Die Fotografien Karl Eschenburgs gehören zu den bekanntesten Aufnahmen Mecklenburgs im 20. Jahrhundert. Er bereiste zwischen 1928 und 1932 Westmecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, die Ostseeküste, die mecklenburgische Schweiz und die Seenplatte. Dabei entstanden Bilder von großen und kleinen Städten, Dörfern und Menschen. Ziel war es, die Landschaften, Kulturdenkmäler und die Menschen für sein Archiv zu dokumentieren.
1934 präsentierte eine Ausstellung eine umfassende Auswahl aus der „Landesaufnahme“ Mecklenburgs. 275 Fotografien von Baudenkmalen, Landschaften und aus dem Volkstum Mecklenburgs wurden in einer Präsentation zusammengestellt. Die auch als Werbung für Mecklenburg gedachte Präsentation wurde in Schwerin, Rostock, Berlin und Kopenhagen gezeigt.