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Kulturhistorisches Museum zeigt Schülerfilmprojekt über den Rostocker Stadtbrand

Pressemitteilung vom 13.01.2014

Ein in Zusammenarbeit mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock erarbeitetes Filmprojekt präsentieren Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse der Rostocker Borwinschule am 16. Januar 2014 um 16 Uhr im Kulturhistorischen Museum. Der Kurzfilm „Rostock brennt“ über den Rostocker Stadtbrand von 1677 entstand innerhalb des Wettbewerbes „Stadt der jungen Forscher - Wir machen Wind“. Durch den Großen Stadtbrand im Jahr 1677 war rund ein Drittel der mittelalterlichen Bausubstanz des historischen Stadtkerns der Hansestadt Rostock vernichtet worden. Er zählt neben den britischen Luftangriffen vom April 1942 zu den großen Katastrophen für die Stadt.

Elf Schülerinnen und Schüler der Borwinschule Rostock hatten sich unter der fachlichen Beratung des Kulturhistorischen Museums Rostock innerhalb eines Jahres mit der Rostocker Stadtgeschichte beschäftigt, in Archiven gestöbert und alte Bilder, Sagen und Dokumente aus der Zeit des Großen Stadtbrandes gefunden. Historische Zeitzeugenberichte wurden übersetzt, die Entstehung des Brandes recherchiert, Skizzen vom Verlauf des Brandes angefertigt und die Folgen des Stadtbrandes für die Geschichte herausgearbeitet. Es entstanden Bilder von Häusern und Straßenzügen in der nördlichen und östlichen Altstadt, die damals vom Brand betroffen waren. Gemeinsam mit der Firma Pinkau Interactive Entertainment GmbH aus Warnemünde entstand ein Drehbuch für einen 13-minütigen Kurzfilm, in dem die Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler präsentiert werden. Entstanden ist eine Darstellung eines Teils der Rostocker Stadtgeschichte.

Der Film als Ergebnis des Schülerprojektes ist bis zum 16. Februar 2014 im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen und wird danach auf der Internetseite des Museums sowie unter www.pinkau.de veröffentlicht.