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Kunsthalle zeigt Arbeiten von Elger Esser

Pressemitteilung vom 18.02.2003

18. Februar 2003

Kunsthalle zeigt Arbeiten von Elger Esser

Eine Ausstellung mit Werken von Elger Esser wird vom 23. Februar bis zum 13. April in der Kunsthalle zu sehen sein. Elger Esser gehört zu den interessantesten Künstlern der gegenwärtigen Fotografieszene. Das beweist nicht zuletzt die zunehmend weltweite Anerkennung des deutschen Fotografen. In der vielbeachteten Ausstellung “Moving Pictures” des Guggenheim Museums New York war Esser mit Arbeiten vertreten. Die berühmte Sonnabend Galery in Manhatten vertritt Esser gleichrangig neben Jeff Koons. Große Museen haben Werke des Fotografen angekauft. Eine Tournee durch die Vereinigten Staaten ist geplant.

Elger Esser, 1967 in Stuttgart geboren, wuchs in Rom auf und studierte von 1991 bis 1997 an der Kunstakademie Düsseldorf in der weltbekannten Becher-Klasse bei Bernd Becher.

Während die großen Erfolge der Becher-Schüler offensichtlich auf den Prinzipien von Sachlichkeit, Nüchternheit und Konzeptualität beruhen, scheint sich Elger Esser von dieser Auffassung zu entfernen. Seine großformatigen Landschaften und Architekturveduten lassen eine romantische Sichtweise vermuten, sind in ihrem gedanklichen Entwurf aber durchaus von einer Geradlinigkeit und gewissen Sachlichkeit geprägt. Die sich daraus ergebende Balance fotografischer Komposition sowie die ausgesuchte, delikate aber auch irritierende Farbigkeit der Arbeiten machen die Fotografien von Elger Esser zu einem ungewöhnlichen Seherlebnis. Der Künstler wird zur Ausstellungseröffnung am 22. Februar um 18.00 Uhr erwartet. x x

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