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Na­vi­ga­ti­on

Kurz­be­richt „Bau­fer­tig­stel­lun­gen in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock – Ein Rück­blick“

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.11.2022 - Rat­haus / Um­welt und Ge­sell­schaft

Im Fo­kus der öf­fent­li­chen De­bat­te um die an­ge­spann­te La­ge auf dem Woh­nungs­markt hat die Kom­mu­na­le Sta­tis­tik­stel­le der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Da­ten der Sta­tis­tik der Bau­fer­tig­stel­lun­gen aus­ge­wer­tet und in ih­rem ak­tu­el­len Be­richt ei­ni­ge in­ter­es­san­te Er­geb­nis­se über die Ent­wick­lung der ver­gan­ge­nen zehn Jah­re zu­sam­men­ge­fasst.

Ein Blick auf die Zah­len zeigt: Rund vier von fünf fer­tig­ge­stell­ten Ge­bäu­den wa­ren Ge­bäu­de, die haupt­säch­lich zu Wohn­zwe­cken ge­nutzt wer­den. Den Gro­ß­teil der Fer­tig­stel­lun­gen bil­de­ten da­bei Neu­bau­ten. Der An­teil der Wohn­ge­bäu­de an al­len neu er­rich­te­ten Ge­bäu­den lag trotz ge­sun­ke­ner Ge­samt­zah­len pro­zen­tu­al den­noch auf ei­nem ähn­li­chen Ni­veau der Vor­jah­re. Wäh­rend in der Ver­gan­gen­heit die Bau­ge­neh­mi­gun­gen für Wohn­neu­bau­ten in­ner­halb des glei­chen oder des un­mit­tel­ba­ren Fol­ge­jah­res der Er­tei­lung um­ge­setzt wur­den, hat sich die zeit­na­he Rea­li­sie­rung in den letz­ten Jah­ren deut­lich ver­lang­samt.

Die grö­ß­te Be­deu­tung für die Aus­wei­tung des Woh­nungs­an­ge­bots hat der Neu­bau von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Im Ver­gleich zu den neu­en Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­sern fällt der pro­zen­tua­le An­teil an den neu ge­bau­ten Wohn­ge­bäu­den zwar er­heb­lich ge­rin­ger aus, bringt je­doch mit durch­schnitt­lich 80 Pro­zent den grö­ß­ten Zu­wachs an Wohn­ein­hei­ten. Wäh­rend seit 2016 jähr­li­che Stei­ge­run­gen in der Zahl der Er­rich­tung von Woh­nun­gen in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern zu ver­zeich­nen wa­ren, brach de­ren An­zahl 2021 um rund 130 Pro­zent­punk­te ein und lag da­mit knapp über der Fer­tig­stel­lungs­quo­te von 2017. Ins­ge­samt konn­te das grö­ß­te Plus an Woh­nungs­ge­win­nen in den letz­ten zehn Jah­ren in den Stadt­be­rei­chen Stadt­mit­te, War­ne­mün­de, Toi­ten­win­kel, Brinck­mans­dorf und Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt ver­zeich­net wer­den.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu die­ser The­ma­tik und zur ak­tu­el­len Ent­wick­lung der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock sind in den Sta­tis­ti­schen Nach­rich­ten „III. Quar­tal 2022“ zu fin­den und ne­ben vie­len wei­te­ren Pu­bli­ka­tio­nen der Kom­mu­na­len Sta­tis­tik­stel­le kos­ten­frei un­ter der In­ter­net­adres­se www.​rostock.​de/​sta​tist​ik (Ru­brik „Ver­öf­fent­li­chun­gen“) als Down­load ab­ruf­bar.