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Lebenslauf von Liesel Eschenburg

Pressemitteilung vom 21.07.2004

Liesel Eschenburg, geborene Gülzow, wurde am 2. Juli 1937 in Rostock geboren. Nach Ablegen des Abiturs im Jahr 1956 heiratete Liesel Eschenburg im Jahr 1958 und war nach den Erziehungsjahren ab 1974 bis 1992 als wissenschaftlich-technische Assistentin in der Arbeitsstelle Mecklenburgisches Wörterbuch beschäftigt. Im Jahr 1984 wurde die Ehe geschieden, seit gut 15 Jahren lebt Liesel Eschenburg mit ihrem neuen Lebensgefährten zusammen. Liesel Eschenburg hat zwei Kinder und vier Enkelkinder. Ihr Sohn Jens Uwe ist Chirurg, ihre Tochter Gesine Diplom- Mathematikerin.

Tochter Gesine hatte Liesel Eschenburg auch zu politischem Engagement angeregt. Zuerst war Liesel Eschenburg als sachkundige Einwohnerin Mitglied im Kulturausschuss, da Kunst und Kultur zu ihren besonderen Interessengebieten zählen. Im Jahr 1999 wurde sie Mitglied der Bürgerschaft, war im Kulturausschuss und im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus tätig und übernahm zunächst die Funktion als 2. Stellvertreterin des Fraktionsvorsitzenden der CDU, später dann als 1. Stellvertreterin. "Ich habe mich stets bemüht, das in mich gesetzte Vertrauen der Wählerinnen und Wähler immer im Blickfeld zu haben", so Präsidentin Liesel Eschenburg. "Ehrenamtliche Tätigkeit ist keine leichte Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an Disziplin, Einsatzbereitschaft und oft den Verzicht auf private Dinge. Ohne die Unterstützung und das Verständnis meines Partners wäre dieses Engagement nicht möglich."

Liesel Eschenburg ist seit 1997 Mitglied der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Auf Bundesebene ist sie Mitglied im Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege, auf Landesebene Mitglied im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport, stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführerin der Landes-Frauen-Union. Sie ist Mitglied im Förderverein des Kulturhistorischen Museums e.V. und im Warnemünde Verein e.V.

"Mit meiner heutigen Wahl zur Präsidentin der Bürgerschaft bekleidet zum ersten Mal eine Frau dieses hohe Amt in unserer Hansestadt. Mein Wunsch ist es, eine Kulturpolitik in die Bürgerschaft zu tragen, die mit Niveau und in hohem Maße mit Sachlichkeit geführt wird. Vor allem gilt es, das Bild der Bürgerschaft nach außen zu verbessern, und den Bürgerinnen und Bürgern notwendige Entscheidungen klarer zu vermitteln. Denn im Vordergrund hat immer das Wohl unserer Menschen zu stehen", so die Präsidentin unmittelbar nach ihrer Wahl. "Mir ist heute großes Vertrauen entgegen gebracht worden. Nun gilt es, dies zu rechtfertigen und in die sicherlich nicht leichten Aufgaben einfließen zu lassen."