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Na­vi­ga­ti­on

Leit­li­ni­en zum Stadt­mar­ke­ting Ros­tock 2010

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.01.2000



Seit we­ni­gen Ta­gen sind die „Leit­li­ni­en zum Stadt­mar­ke­ting Ros­tock 2010“ auch im In­ter­net nach­zu­le­sen. Sie sind die Grund­la­ge für ein kon­sens­fä­hi­ges, prak­ti­ka­bles und um­setz­ba­res Stadt­mar­ke­ting-Kon­zept, das nun mit ei­nem Maß­nah­me­ka­ta­log ver­voll­stän­digt wird. Dar­an ar­bei­tet un­ter Fe­der­füh­rung des Se­na­tors für Wirt­schaft und Fi­nan­zen Die­ter Schör­ken ei­ne Ar­beits­ge­mein­schaft aus dem re­nom­mier­ten Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Kien­baum Ma­nage­ment Con­sult und der Ros­to­cker Uni­ver­si­tät. In we­ni­gen Wo­chen wird das fer­ti­ge Kon­zept der Ros­to­cker Bür­ger­schaft zum Be­schluss vor­ge­legt.

Die Leit­li­ni­en zum Stadt­mar­ke­ting sol­len auf lan­ge Sicht den Kurs na­he­zu al­ler Be­rei­che der Stadt­ent­wick­lung stra­te­gisch be­stim­men. Der Sinn die­ses Un­ter­fan­gens be­steht dar­in, dass Ros­tock sich zu ei­ner Stadt ent­wi­ckelt, die für ih­re Ein­woh­ner, für Be­su­cher und In­ves­to­ren glei­cher­ma­ßen at­trak­tiv ist.

Das Stadt­mar­ke­ting um­faßt da­bei vier klas­si­sche Hand­lungs­ebe­nen. Ent­wi­ckelt wird in ei­ner ers­ten Stu­fe das „Pro­dukt Stadt“. Das Pro­dukt „Han­se­stadt Ros­tock“ muß durch ge­ziel­te Maß­nah­men zu dem wer­den, was das Leit­bild und die Leit­li­ni­en als Ziel­bün­del vor­ge­ben. Da­zu sind ge­zielt Stär­ken aus- und Schwä­chen ab­zu­bau­en, Chan­cen zu er­grei­fen und Ri­si­ken zu mi­ni­mie­ren. Durch ge­ziel­te Maß­nah­men wird das „Pro­dukt Ros­tock“ zu dem, was die Zie­le vor­ge­ben und von Wett­be­wer­bern deut­lich un­ter­scheid­bar.

In ei­nem zwei­ten Ar­beits­schritt wird über­legt, wie die­ses Pro­dukt am bes­ten den An­sprü­chen sei­ner „Kun­den oder Bür­ger“ ge­nü­gen kann, in ei­nem drit­ten, zu wel­chen Kon­di­tio­nen das Pro­dukt Stadt wett­be­werbs­fä­hig wird. Hier wer­den Ta­ri­fe, Steu­ern, Prei­se, Sub­ven­tio­nen oder ähn­li­che An­ga­ben in­ter­es­sant. Vier­tens wird fest­ge­legt, auf wel­che Wei­se Neu­ig­kei­ten in der Stadt und über die Stadt ver­brei­tet wer­den. Nach au­ßen prä­sen­tiert sich Ros­tock da­zu mit sei­nen her­aus­ra­gen­den Vor­zü­gen.

Da­mit die hier vor­lie­gen­den „Leit­li­ni­en zum Stadt­mar­ke­ting Ros­tock 2010“ kein ge­dul­di­ges Pa­pier blei­ben, son­dern im Gro­ßen und Gan­zen Wirk­lich­keit wer­den kön­nen, soll­ten jetzt mög­lichst vie­le Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner sie ken­nen und durch ih­re Ak­ti­vi­tä­ten un­ter­stüt­zen. Zum Woh­le der Stadt sol­len die von un­ab­hän­gi­gen Ex­per­ten er­ar­bei­te­ten Leit­li­ni­en schlie­ß­lich in­ner­halb und au­ßer­halb der Ros­to­cker Stadt­ver­wal­tung um­ge­setzt wer­den.

Wir war­ten des­halb auf Ih­re Hin­wei­se und An­re­gun­gen, wel­che Maß­nah­men da­zu bei­tra­gen kön­nen, die hoch ge­steck­ten Zie­le zu er­rei­chen. Noch bis An­fang Fe­bru­ar bit­ten wir Sie, sich mit Ih­ren Ge­dan­ken wen­den an Prof. Dr. Ur­su­la Kück von der Ros­to­cker Uni­ver­si­tät un­ter Te­le­fon (03 81) 4 98-29 25 bzw. an Dr. An­dre­as Schu­bert im Amt für Wirt­schafts­för­de­rung un­ter Te­le­fon (03 81) 3 81-15 41 oder per eMail r80xx023@​rostock.​de .