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Na­vi­ga­ti­on

Mehr Zeit für Ros­tocks Schät­ze - Lan­ge Nacht der Mu­se­en am 24. Ok­to­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.10.2015

Die Lan­ge Nacht der Mu­se­en Ros­tock lädt al­le In­ter­es­sen­ten am 24. Ok­to­ber 2015 herz­lich ein. Mu­se­en und Ein­rich­tun­gen der Han­se­stadt Ros­tock öff­nen in der Nacht der Zeit­um­stel­lung von 18 Uhr bis in die spä­ten Abend­stun­den und zum Teil bis nach Mit­ter­nacht, um Wis­sens­wer­tes aus Ge­schich­te, Tra­di­tio­nen, Kul­tur und Kunst zu ver­mit­teln und ih­re wert­vol­len Ex­po­na­te zu prä­sen­tie­ren. Ein Mu­se­ums­be­such in be­son­de­rer At­mo­sphä­re für die gan­ze Fa­mi­lie er­war­tet die Be­su­ch­er­in­nern und Be­su­cher. Die Ak­teu­re ha­ben krea­ti­ve Pro­gram­me vor­be­rei­tet und füh­ren mit Fan­ta­sie und En­ga­ge­ment zu den Kul­tur­schät­zen der Han­se­stadt. Die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG (RSAG) rich­tet ei­nen Buss­hut­tle vom Schrö­der­platz bis zur Kunst­hal­le ein.

Im Klos­ter­hof wird 18 Uhr mit ei­nem Feu­er­werk er­öff­net, 18.30 Uhr geht es im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um mit Pup­pen­thea­ter für die jüngs­ten Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher wei­ter. Es fol­gen Füh­run­gen durch die Aus­stel­lun­gen „Das Still­le­ben und die Ent­de­ckung der Welt“ und in der Klos­ter­kir­che “Fräu­lein und De­moi­sel­le, Denk­mä­ler von Non­nen und Stifts­da­men“. Dr. Schmied vom CRYP­TO­NE­UM Le­gen­den-Mu­se­um hält im Ka­pi­tel­saal des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums Vor­trä­ge über Tie­re und Pflan­zen in hei­mi­schen Le­gen­den.

Die Zoo­lo­gi­sche Samm­lung der Uni­ver­si­tät Ros­tock in­for­miert mit dem The­ma „Jung­frau­en, Pup­pen und tol­le Hech­te“ über die Viel­falt bei der Fort­pflan­zung der Tie­re und bei der Ent­wick­lung von der Ei­zel­le zum er­wach­se­nen Tier. Bei zwei Fach­vor­trä­gen (19 und 21 Uhr) er­fah­ren In­ter­es­sen­ten zu­dem Un­ge­wöhn­li­ches aus der tie­ri­schen Re­pro­duk­ti­on. Die Ar­chäo­lo­gi­sche Samm­lung des Hein­rich-Schlie­mann-In­sti­tu­tes in der Sch­waan­schen Stra­ße lädt zu Vor­trä­gen und Füh­run­gen rings um das Sym­po­si­on mit dem Mot­to „Grie­chi­scher Wein“. In der Ab­guss-Samm­lung An­ti­ker Plas­ti­ken Am Cam­pus in der Ul­men­stra­ße gibt es Vor­trä­ge über an­ti­ke Herr­scher und ih­re Dar­stel­lung im Film.

Das Kem­pow­ski-Ar­chiv im Klos­ter­hof ver­an­stal­tet ei­ne Vor­stel­lung zu Ger­hard We­bers Band „Kem­pow­skis Ros­tock“ und Le­sun­gen in der Ga­le­rie Klos­ter­for­mat mit Aus­zü­gen aus „Ge­ra­de­her­aus“ – den Ta­ge­bü­chern von Fritz J. Rad­datz und Wal­ter Kem­pow­ski.

In der Ma­ri­en­kir­che wer­den Füh­run­gen an der As­tro­no­mi­schen Uhr - dem tech­ni­schen Denk­mal von Welt­rang – an­ge­bo­ten. Um Mit­ter­nacht gibt es den Apos­tel­gang.

In der So­cie­tät Ros­tock ma­ri­tim, Au­gust-Be­bel-Stra­ße 1, wird stünd­lich durch die ma­ri­ti­me Aus­stel­lung ge­führt, die Kin­der lädt der Cir­cus Fan­ta­sia zum Mit­ma­chen und der Shan­ty­chor „Luv un Lee“ zum
stim­mungs­vol­len Ge­sang ein.

Die Do­ku­men­ta­ti­ons- und Ge­denk­stät­te des BStU bie­tet stän­di­ge Füh­run­gen durch die Sta­si-U-Haft. Die Son­der­aus­stel­lung „Sanf­te Tö­ne, star­ke Wor­te“ – Kri­ti­sche Lie­der­ma­cher in der DDR wird er­öff­net, um 21 Uhr wird der Lie­der­ma­cher Ste­phan Krawc­zyk zu Ge­spräch und Aus­zü­gen aus sei­nem Re­per­toire er­war­tet.

Die Ge­schichts­werk­statt im Krö­pe­li­ner Tor zeigt die Dau­er-Aus­stel­lung zur Ge­schich­te der Ros­to­cker Stadt­be­fes­ti­gung vom Mit­tel­al­ter bis heu­te und die Son­der­aus­stel­lung „Die Kröpi. Ros­tocks Ein­kaufs­mei­le in Bil­dern 1954 -2014“ von Gün­ther Rö­mer.

In der Kunst­hal­le führt die Ku­ra­to­rin um 18.30 Uhr und 21 Uhr durch die Aus­stel­lung „Mäch­tig ge­wal­tig! Die Ol­sen­ban­de im Mu­se­um“.

Im War­ne­mün­der Ed­vard Munch Haus kann man die Son­der­aus­stel­lung „BY THE WAY“ be­su­chen. In­grid Aar­set und Her­bert Wie­gand sind auf Ein­la­dung des Ed­vard-Munch-Hau­ses mit ih­ren acht Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten der Ber­gen Aca­de­my of Art and De­sign Nor­we­gen im er­wei­ter­ten Stadt­raum Ros­tocks auf ei­ne künst­le­ri­sche Spu­ren­su­che ge­gan­gen.

Das Hei­mat­mu­se­um er­öff­net mu­si­ka­lisch mit den Ne­bel­hör­nern, man kann al­te Hand­werks­tech­ni­ken be­ob­ach­ten, zum Bei­spiel wie Net­ze ge­flickt oder Blei­ver­gla­sun­gen an­fer­tigt wer­den.

Die Evan­ge­li­sche Kir­che lädt in den „Raum in der Stil­le“ und bie­tet Or­gel­mu­sik zum Abend an.

Der Leucht­turm War­ne­mün­de ist bis zur Dun­kel­heit zu be­stei­gen. Füh­run­gen zur Ge­schich­te und Ent­wick­lung War­ne­mün­des wer­den an­ge­bo­ten. Hein bringt mit sei­nem Schif­fer­kla­vier See­manns­lie­der zu Ge­hör. Im Re­stau­rant Rin­gel­natz gibt es Kunst und ku­li­na­ri­sche Ge­nüs­se, die Aus­stel­lung Rin­gel­natz aus der Per­spek­ti­ve von Fe­liks Bütt­ner ist zu se­hen. As­trid Schu­mann und Carl Z bie­ten ein bun­tes Rin­gel­natz-Pro­gramm.

Um 23 Uhr spielt die freie stu­den­ti­sche Jazz­Com­bo Paul the Dog in der Uni­ver­si­täts­kir­che im
Klos­ter­hof Swing und Jazz.

Ein­tritts­kar­ten für die Lan­ge Nacht der Mu­se­en sind zu er­hal­ten in den Mu­se­en und Ein­rich­tun­gen, den Tou­ris­mus­zen­tra­le Ros­tock & War­ne­mün­de und den Kun­den­cen­tern der RSAG am Haupt­bahn­hof, am Do­be­ra­ner Hof, in Lüt­ten-Klein und am Dier­kower Kreuz
Die Kar­ten kos­ten 10 Eu­ro, für War­now­pass-In­ha­ber, Schü­ler und Stu­den­ten 4 Eu­ro. Kin­der bis 12 Jah­re ha­ben frei­en Ein­tritt für al­le Mu­se­en und Ein­rich­tun­gen, inkl. Buss­hut­tle.

(Wei­te­re In­for­ma­tio­nen un­ter www.​lange-​nacht-​der-​museen-​rostock.​de und www.​kwa​gent​ur.​de)