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Na­vi­ga­ti­on

Mehr­lings­ge­bur­ten im Kli­ni­kum Süd­stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.09.2005

In der Uni­ver­si­täts-Frau­en­kli­nik am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock, in der in die­sem Jahr be­reits 31 Mal Zwil­lin­ge ge­bo­ren wur­den, er­blick­ten jetzt Dril­lin­ge das Licht der Welt. Der Chef­arzt der Abt. für Neo­na­to­lo­gie und neo­na­to­lo­gi­sche In­ten­siv­me­di­zin, Dr. Dirk Ol­bertz, konn­te er­freut mit­tei­len: "Den drei Kna­ben Ar­ne (Ge­wicht: 2050g), Ed­die (Ge­wicht: 1150g) und Mar­ten (Ge­wicht: 1650g) Fix geht es gut."

Auf die Fra­ge ob und war­um Mehr­lings­schwan­ger­schaf­ten so zu­ge­nom­men ha­ben, er­klär­te Prof. Dr. med. Bernd Ger­ber, Di­rek­tor der Uni­ver­si­täts-Frau­en­kli­nik Ros­tock: "Dies hängt vor al­len Din­gen mit den mo­der­nen Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten bei un­ge­woll­ter Kin­der­lo­sig­keit zu­sam­men. So kann heu­te vie­len Paa­ren, die un­ge­wollt kin­der­los sind, durch die künst­li­che Be­fruch­tung ge­hol­fen wer­den. Da­bei wer­den häu­fig zwei oder mehr Ei­zel­len in die Ge­bär­mut­ter ein­ge­pflanzt. Ein zwei­ter Grund ist die über­re­gio­na­le Be­deu­tung des Pe­ri­na­tal­zen­trums an der Uni­ver­si­täts-Frau­en­kli­nik in Ros­tock. So stel­len Frau­en mit Mehr­lings­schwan­ger­schaf­ten Ri­si­ko­schwan­ger­schaf­ten dar, die früh zei­tig am­bu­lant als auch sta­tio­när in der Frau­en­kli­nik be­treut und be­han­delt wer­den. Wich­tig ist ei­ne en­ge Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Ge­burts­hel­fern und Neo­na­to­lo­gen, die an der Uni­ver­si­täts-Frau­en­kli­nik Ros­tock ge­ge­ben ist."