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Na­vi­ga­ti­on

Mei­len­stein #Mein­Ha­fenD­ein­Ha­fen stellt zwölf The­sen vor

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.06.2022 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Zum Mei­len­stein #Mein­Ha­fenD­ein­Ha­fen ha­ben sich heu­te Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Ha­fen­ge­wer­bes, aus der Stadt­ver­wal­tung und der Zi­vil­ge­sell­schaft mit Se­na­tor Stef­fen Bock­hahn im Stadt­ha­fen ge­trof­fen. Da­bei wur­den die bis­he­ri­ge ge­mein­sa­me Ar­beit re­sü­miert und Zie­le für das lau­fen­de Jahr ab­ge­stimmt.

„Der Stadt­ha­fen ist nach­weis­lich sehr be­liebt. Wo die ei­nen Ru­he su­chen, stre­ben die an­de­ren nach Ge­sel­lig­keit. Wir ha­ben hier schwer auf­lös­ba­re Kon­flik­te. Mit dem Pro­jekt ver­su­chen wir, für die Sicht­wei­se der je­weils an­de­ren zu sen­si­bi­li­sie­ren und da­durch zu ei­nem Mit­ein­an­der zu kom­men“, sagt So­zi­al­se­na­tor Stef­fen Bock­hahn.

Durch das Ha­fen- und See­manns­amt wur­de zu­sam­men mit dem lo­kal an­säs­si­gen Ge­wer­be die In­itia­ti­ve #Mein­Ha­fenD­ein­Ha­fen ins Le­ben ge­ru­fen. Da­durch soll im Stadt­ha­fen ei­ne Kul­tur der Wert­schät­zung und des re­spekt­vol­len Um­gangs mit dem öf­fent­li­chen Raum eta­bliert wer­den. Im Mit­tel­punkt ste­hen Ide­en, um die Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher des Stadt­ha­fens wei­ter für ei­nen re­spekt­vol­len Um­gang zu sen­si­bi­li­sie­ren und so ei­nen lang­fris­ti­gen Kul­tur­wan­del her­bei­zu­füh­ren.

Ge­mein­sam mit der Ko­or­di­nie­rungs­stel­le für Bür­ger­be­tei­li­gung lu­den die Part­ner zu ei­nem Tria­log-Pro­zess ein, an dem Ver­tre­ter*in­nen aus Ver­wal­tung, Po­li­tik und Stadt­ge­sell­schaft teil­nah­men. In drei Ge­sprächs­run­den wur­de der Grund­stein für ei­ne wert­schät­zen­de Nut­zungs­kul­tur am Stadt­ha­fen ge­legt. So ent­stan­den zwölf The­sen für den Ros­to­cker Stadt­ha­fen. Die The­men wer­den durch die Ar­beits­ge­mein­schaf­ten Ha­fen­ge­wer­be, Ver­wal­tung so­wie Ju­gend und So­zia­les wei­ter be­glei­tet.

Die Stadt­ver­wal­tung sieht sich durch die zu­neh­men­de Be­liebt­heit von öf­fent­li­chen Plät­zen wie dem Stadt­ha­fen, ins­be­son­de­re wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie­zei­ten 2020/2021, mit ei­ner Viel­zahl von Nut­zer*in­nen kon­fron­tiert. Für die Ver­wal­tung, aber auch für die Stadt­ge­sell­schaft ins­ge­samt er­ge­ben sich da­durch Her­aus­for­de­run­gen, de­nen nur ge­mein­schaft­lich be­geg­net wer­den kann.